Das Paradox des langen Lebens
Thema: LiteraturDr Steven Gundry spricht mit Vitalstoff.Blog-Herausgeber Uwe Alschner über sein neues Buch „The Longevity Paradox“. Es ist nur scheinbar paradox und kein Widerspruch: alt werden und dennoch jung bleiben. Das Geheimnis liegt in der Darmgesundheit und Vielfalt unseres Mikrobioms, sagt Dr. Steven Gundry in seinem neuen Buch. Er antwortet im Gespräch auch auf Einwände von Kritikern.
Das Buch erscheint am 18. September unter dem Titel »Das Paradox des langen Lebens« im Beltz-Verlag.
Im Gespräch geht es um diese und andere Themen:
Was ist das Paradox des Alterns?
Es ist nie zu spät, um die Voraussetzungen für Gesundheit zu schaffen
Das Mikrobiom und seine Bedeutung
Was haben hundertjährige Menschen gemeinsam?
Kritik und Erwiderung
Erkenntnisse aus Untersuchungen des Wurms C.Elegans
Ernährung und die Bedeutung von Lektinen
Die Mittelmeer-Diät und worauf es dabei ankommt: Vermeidung von Getreide und anderen Lektinen.
Autoimmunerkrankungen in Sardinien durch hohen Anteil von Brotkonsum?
Die Bedeutung von Olivenöl: Polyphenole mit einzigartigen Eigenschaften
Spanische Studie zeigt verbesserte Gehirnleistung durch Ernährung reich an Nüssen und Olivenöl
Olivenöl: Herzgesundheit und Brustkrebs
Gefäßgesundheit: TMAO – Produktion durch Darmbakterien wird durch Polyphenole gehemmt.
Herzkranzgefäße: Verkalkung als Reaktion auf Autoimmunreaktion
Vermeidung von Lektinen bei Verschluss der Herzkranzgefäße
Widerstandstraining (Körpergewicht gegen Schwerkraft) im Alter als Faktor für Langlebigkeit
Moderater Rotweinkonsum
Regelmäßige körperliche Aktivität verringert Alzheimer-Risiko für Frauen um bis zu 90 Prozent oder 11 Jahre
Intervallfasten und damit verbundene Förderung der Mitochondrienfunktion verlängert die Lebenserwartung
Metabolische Flexibilität – Glukose und Ketose
Das Schicksal liegt in dem, was und wann wir essen und in dem, wie wir uns bewegen.
Eine deutsche Übersetzung des Gesprächs ist in Vorbereitung.
Dieser Beitrag dient der eigenverantwortlichen Information und kritischen Meinungsbildung. Er ersetzt keine medizinische Beratung und ist keine Therapieempfehlung. Sprechen Sie hierzu mit einem Therapeuten Ihres Vertrauens.