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Sep 2019

»Nicht länger die Augen verschliessen!«

Thema: Gesundheit & Politik
Inzwischen ist die komplette Übersetzung des Interviews von Barry Bryant mit Dr. Dwight McKee verfügbar. Bitte hier klicken!

Im Rahmen einer Recherche über ganzheitliche Medizin und integrative Onkologie ist mir vor einigen Monaten das Buch „Cancer and Consciousness“ in die Hände gefallen. Es handelt sich um einen Sammelband verschiedener Interviews des Herausgebers Barry Bryant mit Medizinern, Wissenschaftlern und Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens. Ziel des Buchs ist ausweislich des einführenden Kapitels der Versuch, Krebs als Phänomen und als Erkrankung zu verstehen und insbesondere den engen Blickwinkel auf Krebs als Feind zu weiten und nach Lehren und Rückschlüssen zu suchen, die eine ganzheitliche Betrachtung des systemischen Phänomens ermöglichen könnte. Neben einem Interview mit S.H. dem XIV. Dalai Lama hat mich ein Interview mit dem Onkologen Dwight McKee fasziniert. Nachfolgend bringe ich mit seinem Einverständnis Auszüge des Interviews von Barry Bryant mit Dr. Dwight McKee.

Das Interview ist bemerkenswert, weil es zeigt, wie weitsichtig McKee die Entwicklung der Behandlung und das Verständnis von Krebserkrankungen vorausgesehen hat: das inzwischen vergriffene Buch erschien im Jahr 1990, der Stand ist demnach von Ende der 1980er Jahre, als konventionell wenig mehr als Chemo- und Strahlentherapie neben chirurgischen Eingriffen unternommen wurde. Immunologische Ansätze, also die Betrachtung von Tumoren als Konsequenz einer Schwächung des Immunsystems und daraus folgende Anhaltspunkte sowohl für die Behandlung als auch für die Stärkung der Abwehrkräfte in präventiver und konstitutiver Hinsicht, waren seinerzeit noch völlig jenseits des Mainstreams. Heute sind sie ein immer wichtigerer Teil der etablierten Onkologie.

Das Interview wurde in Englischer Sprache geführt. Die deutsche Übersetzung hat folgenden Wortlaut:

BRYANT: Sie verfügen über eine Menge Erfahrung in der Entwicklung und Anwendung unterschiedlichster Ansätze zur Behandlung von Krebs. Welches ist Ihrer Meinung nach unser größtes medizinisches Problem heute?

McKEE: Aus meiner Perspektive scheint das grundlegende Problem darin zu bestehen, dass wir uns viel mehr um die Behandlung von Erkrankungen und zu wenig um die Stärkung der Gesundheit kümmern. Tatsächlich geben wir gute zehn Prozent unseres Bruttoinlandsprodukts für die Behandlung von Erkrankungen aus. Präventive Medizin haben wir komplett vernachlässigt. Anstatt Menschen zu helfen, gesund zu bleiben, verwenden wir all unsere Energie darauf, Arzneien für Krankheiten zu entdecken, die bereits dramatische Symptome entwickelt haben. Unser Gesundheitswesen bereitet uns nicht darauf vor, mit dem allgemeinen, weit verbreiteten Gefühl von Unwohlsein fertig zu werden, welches heute das größte Problem vieler Menschen darstellt.

BRYANT: Das, was Sie beschreiben, könnte man „Vor-Erkrankungs-Syndrom“ nennen.

McKEE: Das stimmt. Das häufigste Symptom dieser „Vor-Erkrankung“, ein Gefühl von Abgespanntheit und „alles-ist-zuviel“, lässt sich in keiner Standard-Blutuntersuchung, EKG oder Röntgenaufnahme abbilden. Menschen, die dieses Symptom befällt, benötigen Hilfe, aber sie werden von unserem Gesundheitssystem im Stich gelassen. Es signalisiert ihnen: »Wir haben kein Interesse daran, Ihnen zu helfen, solange Sie nicht schwer erkrankt sind«. Ärzte im modernen westlichen System sind ausgebildet worden, nur fortgeschrittene, manifeste Krankheiten zu erkennen und zu behandeln. Wenn Patienten zu Ihnen in die Praxis kommen, weil sie sich „nicht gut“ fühlen, sagen sie diesen Menschen viel zu häufig, »bei Ihnen ist alles in Ordnung«. Dieser Arzt wird vielleicht noch ein Beruhigungsmittel verschreiben, oder Psychotherapie. Dabei wissen wir inzwischen, dass psychosomatische Störungen im Zusammenhang stehen mit Ursachen wie Stress, Bewegungsmangel oder schlechter Ernährung.

Wenn es uns wirklich darum gehen würde, Wohlbefinden zu erhalten, würden wir Maßnahmen ergreifen, wenn ein Patient die ersten Beschwerden äußert. Wir würden die Ursachen von Stress ermitteln, Arbeitsbedingungen und familiäre Situationen, Ernährung- und Bewegungsgewohnheiten, den Konsum von Kaffee, Alkohol, Tabak und anderen Suchtmitteln. Wir würden vorschlagen, den Lebensstil zu ändern und ein Körpergefühl zu entwickeln, um dann zu schauen, ob diese Maßnahmen zu einer Besserung der Beschwerden führen. Ganz allgemein würden wir danach streben, den Patienten zu kräftigen, damit sich Krankheit erst gar nicht manifestieren kann.

BRYANT: Haben Sie den Eindruck, dass solche Änderungen des Lebensstils und die Umstellung auf gesündere Gewohnheiten solche ernsthaften Erkrankungen wie Krebs tatsächlich verhindern könnten?

McKEE: Man kann nicht einfach sagen, dass Krebs verhindert werden kann durch eine Änderung des Lebensstils, aber festzustellen bleibt, dass die präventive Medizin es Wert ist, ihr mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als das gegenwärtig der Fall ist.

Wenn wir in die Vorgeschichte von Krebspatienten schauen, stellen wir regelmässig fest, dass diese Menschen bereits drei Jahre lang oder mehr zum Arzt gegangen waren und allgemeine Beschwerden geäussert haben. Ihnen wurde gesagt: »Bei Ihnen ist alles in Ordnung«, weil die Ärzte in einer körperlichen Untersuchung und den üblichen Tests keine Störung diagnostizieren konnten. Unsere Neigung, nur nach akuter Pathologie zu suchen, übersieht, dass es konkrete Faktoren gibt, die die Gesundheit schwächen, und die unsere Fähigkeit untergräbt, Krankheiten vorzubeugen. Und es ist gefährlich, weil wir den Menschen nicht zeigen, wie sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten aufbauen können.

BRYANT: Welche Art der Prävention empfehlen Sie Menschen, die ihren Körper wieder ins gesundheitliche Gleichgewicht bringen oder dort halten möchten?

McKEE: Es ist ganz extrem wichtig, Exzesse mit Drogen zu vermeiden, und dazu zählen auch Tabak, Alkohol und Kaffee. Diese Substanzen erzeugen ein Ungleichgewicht, was der Körper mit sehr hohem Energieaufwand zu kompensieren versucht, um wieder in die Balance zu gelangen. Aber die beste Prävention ist ganz einfach, die Gewohnheiten zu pflegen, welche gute Gesundheit fördern: eine ausgewogene und vollwertige Ernährung, Bewegung, auf die eigenen Gefühle achten, die eigene Kreativität ausleben, und das tun, was uns glücklich macht. Also das machen, was sie aus ganzem Herzen machen wollen.

Die Art, wie wir leben, beeinflusst, ob wir in Balance leben oder aus dem Gleichgewicht geraten. Ich bin überzeugt, dass ein ausgeglichenes Leben körperliche Balance fördert. Und mit Balance ist das ganze Wesen einer Person gemeint, inklusive ihrer Grundhaltung.

BRYANT: Wie groß schätzen Sie den Einfluss der persönlichen Einstellung oder Haltung auf unsere Fähigkeit ein, Krebs vorzubeugen, und vielleicht gar auch auf die erfolgreiche Behandlung?

McKEE: Mir kommt es so vor, dass Einstellung die Richtung bestimmt, sowohl was die Forschung als auch die Behandlung angeht, und zwar ebenfalls auf der Ebene des Individuums als auch auf der Ebene unserer Gesellschaft.

Wenn Menschen mit Krebs konfrontiert werden, kommen am besten diejenigen damit klar, die innehalten und ihr Leben betrachten. Jene, die bereit sind, alles zu überprüfen, was ihnen wichtig und unwichtig ist. Es sind die Menschen, die bereit und entschlossen sind, eigene Gewohnheiten zu verändern. Sie hören auf zu rauchen, sie sind bereit, ihre Ernährung zu verändern oder auch die Art des Umgangs mit ihren Familien und Freunden. Sie sind stark genug und flexibel genug, alte Gewohnheiten aufzugeben, die die Entstehung von Krebs physiologisch begünstigen.

Demgegenüber sind Menschen, die starr an ihrer alten Lebensweise festhalten und einfach den Arzt auffordern, ihnen Arzneien oder Bestrahlung zu verordnen, die den „Feind“ vernichten, der ihren Körper befallen hat, diejenigen, denen es weniger gut geht.

Es ist essentiell, dass wir als Individuum auf unsere eigenen Muster schauen und sie überprüfen. Damit gelangen wir in die Lage, an den Dingen zu arbeiten und das zu verändern, was einen negativen Effekt auf unsere Gefühle oder auf andere Bereiche unseres Lebens ausübt.

BRYANT: Doch selbst große Veränderungen der Einstellung zum Leben und in der Lebensweise könnten zu wenig sein, wenn ein Krebs von Faktoren verursacht wird, die außerhalb unseres Einflussbereichs liegen.

McKEE: Ja, genau so ist es. Und das schliesst Umweltgifte ebenso ein wie eine Reihe weiterer Probleme. Der Mensch lebt nicht im Vakuum. Wir alle werden von den gesellschaftlichen Bedingungen und den jeweiligen Energiefeldern berührt, die dort herrschen. Und dennoch ist es vernünftig, uns zu vergegenwärtigen, was wir über die Stellschrauben persönlicher Gesundheitsvorsorge wissen. Selbst dann, wenn wir wissen, das es nicht allein von uns abhängt, ob wir gesund sind.

BRYANT: Sehr viele Menschen übernehmen mehr Verantwortung für ihre Gesundheit, indem sie sich an Therapeuten wenden, die Wert darauf legen, dass Patienten aktiv mitwirken. Es gibt Chiropraktiker, die sich mit Ernährung beschäftigen, Heilpraktiker und andere Therapeuten, die sich mit mehreren Aspekten präventiver Medizin beschäftigen, Ernährung, Bewegung und Stressmanagement eingeschlossen. Und auch Chemotherapeuten, Radiologen und Chirurgen sprechen sich mehr und mehr für Ernährungsumstellungen oder andere begleittherapeuthische Maßnahmen aus, um die ihren klassischen Behandlungsansatz ergänzen.

McKEE: Ja, zum Glück ist das so! Die fortschreitende Vernetzung persönlicher Computer, die Entwicklung von Softwaresystemen für Fachleute, die Vermarktung von labordiagnostischen Tests an den Endverbraucher und eine Rückbesinnung auf ursprüngliche Ernährung, Kräuterheilkunde und Homöopathie gehören zu den Faktoren, die das Gesundheitswesen in den nächsten zehn Jahren radikal verändern könnten.

BRYANT: Glauben Sie, dass dies Ärzten helfen wird, einen scheinbar riesigen Graben der Trennung zwischen konventioneller schulmedizinischer Praxis und ganzheitlicher Medizin zu überwinden?

McKEE: Bis jetzt ist die Polarisierung zwischen der neu entstehenden Vereinigung Ganzheitlicher Mediziner Amerikas (AHMA) und der übermächtigen American Medical Association (AMA) extrem kontraproduktiv gewesen. Im Jahr 1982 hat die AMA die Möglichkeit, dass Ärzte Weiterbildungskurse der AHMA angerechnet bekommen, einfach abgeschafft. Begründet wurde dies damit, dass es der AHMA an einem hauptberuflichen Weiterbildungsausschuss mangele. Als ob sich eine junge Fachvereinigung wie die AHMA dergleichen leisten könnte!

Mit solchen Maßnahmen vergrößert man die Trennung. Seit 1986 sehen wir nun Zeichen beginnender Verständigungsbereitschaft.

Heute schliessen sich mehr Ärzte der AHMA an, weil sie mit den ihnen verfügbaren anerkannten Behandlungsmethoden persönlich unzufrieden sind, oder weil sie einfach mehr fachlichen Austausch mit ganzheitlich praktizierenden Kollegen suchen. Dahinter steht eine wachsende Anzahl von Ärzten, die sich mit ganzheitlichen Methoden und Ansätzen vertraut machen und sie in ihre Praxis integrieren. Die Dinge ändern sich also, Schritt für Schritt.

(…)

BRYANT: Gibt es eine weitere Botschaft, die Sie im Hinblick auf Medizin, Heilung und Krebs im Besonderen senden möchten?

McKEE: Wir haben einen großen Fehler begangen in unserer Haltung, Krebs als einen aggressiven Feind zu betrachten, den man mit jeder verfügbaren Waffe bekämpfen müsse. So wie aber Infektionskrankheiten uns gelehrt haben, mit unseren biologischen Exkrementen umzugehen, kann auch Krebs als Lehrer betrachtet und genutzt werden, der uns eine Botschaft verständlich machen will.

Krebs hat uns bereits gelehrt, und lehrt uns weiterhin, viele Geheimnisse des Lebens zu verstehen. In dem Bemühen, ein Mittel gegen Krebs zu finden, haben wir ein viel besseres Verständnis der genetischen Struktur gewonnen. Und grundsätzlich – gesellschaftlich – betrachtet,  hat Krebs einige Botschaften für uns parat, wie etwa diese: Lasst uns die biologische, soziale und ökologische Gesundheit unseres Planeten zu einer höheren Priorität machen als Profit und Macht!

»Lasst uns die biologische, soziale und ökologische Gesundheit unseres Planeten zu einer höheren Priorität machen als Profit und Macht.« — Dwight L. McKee

Dem Einzelnen bietet Krebs eine Botschaft an, wenn wir uns die Frage stellen, womit wir unsere Zeit verbringen. In dem Maße in dem das Leben wertvoller, der Wunsch zu Leben größer wird, beginnen wir uns zu fragen, ob wir ein Leben führen, welches im Einklang mit dem steht, was unsere Werte sind. Wählen wir eine Karriere mit dem Ziel, andere zu beeindrucken und Anerkennung zu erhalten, oder drückt unser Beruf die eigenen gesunden, kreativen Bedürfnisse aus?

Ich meine, dass eine der zahlreichen Lehren, die der Krebs uns erteilt, die Erkenntnis ist, dass wir die toxischen Nebenprodukte unserer Industriegesellschaft entgiften müssen, anstatt sie in die Weltmeere zu kippen oder im Boden zu vergraben und damit unsere Umwelt zu vergiften. Ich bin sicher, dass es uns gelingen würde, Wege zu entdecken, aus hochgiftigen Substanzen harmlose oder gar nützliche Dinge zu entwickeln, wenn wir unseren wissenschaftlichen Sachverstand entsprechend ausrichten und einsetzen. Doch das kostet Geld und es erfordert auch eine Bindung der Ressourcen. Bislang haben wir die Lösungen bevorzugt, die das Problem „schnell“ beseitigt haben. Es mag kostengünstig sein, jemanden dafür zu bezahlen, Giftmüll in dunkler Nacht irgendwo in die Wildnis zu kippen, aber solche Aktionen haben uns riesige Umweltkatastrophen beschert.

Ich glaube, dass die stärkste Botschaft, die Krebs uns allen sendet, die Aufforderung ist, die Augen nicht länger davor zu verschließen, welche fatalen Folgen die Gier nach immer höheren Gewinnen für unsere Umwelt, unsere Nahrungskette und unsere Art zu Leben hat. Ich glaube nicht, dass wir große Fortschritte erzielen werden, wenn wir nicht beginnen, auf diese Botschaft zu hören. Krebs wird uns begleiten solange wir brauchen, um diese Lehren zu verinnerlichen, die der Krebs uns erteilt.

BRYANT: Was Sie hier einfordern ist nichts anderes als eine weitreichende Aufklärungskampagne über Krankheit und unser Verhältnis zu unserer Umwelt.

McKEE: Das liegt daran, dass ich Krebs als eine gesellschaftliche Erkrankung verstehe und nicht als Krankheit einer Person.

Eine der wichtigsten Maxime ganzheitlicher Heilmethoden ist die Aufforderung zur Annahme der Verantwortung für die eigene Gesundheit. Das ist sinnvoll bis zu einem gewissen Punkt, aber ich halte es für grundfalsch, einer Krebspatientin zu sagen, sie sei verantwortlich, weil sie sich nicht richtig ernährt hat, oder weil sie die falschen Gedanken hatte, oder falsche Gefühle, oder sonst etwas. Nein, das müssen wir gemeinsam lösen!

Die erfolgreichsten Behandlungsansätze, an denen ich mitgewirkt habe, teilten eine Gemeinsamkeit: sie waren jeweils das Produkt der Zusammenarbeit einer Gruppe von Menschen, die sich gegenseitig unterstützt und ergänzt haben, und die ein gemeinsames Verständnis von dem hatten, was sie jeweils getan haben. Das funktioniert meiner Meinung nach deswegen so gut, weil Krebs einer großen kollektiven Energie entstammt und es großer kollektiver Energien bedarf, um damit fertig zu werden.

Übersetzung: Uwe Alschner

Quelle: Cancer and Consciousness. Expanding Dimensions for the Prevention and Treatment of Cancer. Barry Bryant in Dialogue with Bernie Siegel, Elisabeth Kübler-Ross, Ann Wigmore, Arthur C. Upton, The Dalai Lama, Trogawa Rinpoche, Emanuel Revici, Christian Kellersmann, Jacob Ziegelboim, Michael Lerner, T'ai Situpa, Seymour Brenner, Michio Kushi, Dwight McKee, Julian Beck, Boston 1990

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Ausführliches Interview von Michael Lerner mit Dr. Dwight McKee für The New School at Commonweal (in englischer Sprache)

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Thomas Schulze
Thomas Schulze
4 Jahre zuvor

Danke für diesen Beitrag über die ganzheitliche Betrachtung von Krebs. Was können wir lernen und wie präventiv leben… Dwight McKee hat kürzlich 12 wichtige Faktoren in unserem Leben definiert, die unsere Gesundheit bestimmen.

Dr.med.G.Schmeer
Dr.med.G.Schmeer
4 Jahre zuvor

Grobe Fehler in der Lebensführung vermeiden, werden gewiß eine bessere Gesundheit bringen. Allerdings spielt der ’sinnlose‘ Zufall auch bei Krebs eine Rolle.
In lange vergangenen Erdepochen haben auch Schmetterlinge Krebs bekommen.

verschrenken
Antwort an  Dr.med.G.Schmeer
4 Jahre zuvor

Ist fast bedeutungslos wenn man das vergleicht mit den Fallzahlen beim Mensch. Wir haben jahrelange Forschungen zu den Eskimos und Krebs. Mit dem Ergebnis, dass Krebs dort praktisch nicht vorkam bis sie die moderne Lebensweise annahmen. „Modern“ bedeutet dabei vor allem: Kohlehydrate essen. Früher aßen die Eskimos vorwiegend fette Robben (soviel zum Thema Fleisch ist ungesund), ein bißchen Algen und Blaubeeren ab und zu. Das wars. B

Bea K
Bea K
Antwort an  verschrenken
4 Jahre zuvor

Danke für diese Information.

Silke Offel
Silke Offel
4 Jahre zuvor

Vielen Dank für diesen Beitrag lieber Uwe. 🙏

Rolf
Rolf
4 Jahre zuvor

Recht herzlichen Dank Uwe für diesen wertvollen Beitrag ‼️

Das Interview zeigt deutlich denn je, wie weitsichtig Dr. Dwight McKee und weitere schon zur damaligen Zeit waren und mit den daraus entwickelten praktischen Umsetzungen bereits Tausenden (wenn nicht sogar Millionen) Menschen wieder zu einem lebenswerten Sein verholfen haben!

Ich bin so glücklich und dankbar, dass ich dies auch für mich nutzen kann ‼️

🌞💞🙏