Corona: Wissenschaft und Wahrheit
Thema: Gesundheit & PolitikSeit einigen Tagen bekommt mein Blog erfreulichen Zuspruch an Nutzern. Das hat natürlich damit zu tun, dass ich Dr. Wolfgang Wodarg einen Raum gegeben habe, seine Kritik zu artikulieren. Weil ich es für ein zentrales Element zivilisierten (und auch wissenschaftlichen Dialogs) halte, dass Maßnahmen gerechtfertigt sein müssen, wenn sie in das Leben der Menschen eingreifen. Deswegen müssen sie hinterfragt werden dürfen. Nichts anderes hat Herr Dr. Wodarg getan.
Wissenschaft übrigens bedeutet nicht, sich im Besitz der Wahrheit zu wähnen. Wissenschaft ist die Erklärung von Beobachtungen durch objektivierbare und reproduzierbare Modelle und Experimente. Wahr sind die daraus gewonnenen Erkenntnisse nur insoweit als sie einen vorübergehenden Konsens zum Ergebnis haben. Vorübergehend, weil der Konsens durch neue Beobachtungen infrage gestellt werden darf und nach meiner Überzeugung im Interesse der Suche nach der Wahrheit auch infrage gestellt werden muss.
Nun also wird Wolfgang Wodarg persönlich angegriffen. Wen sollte es da wundern, wenn Wissenschaftler inzwischen vorsichtiger werden und sich nicht mehr namentlich zitieren lassen wollen, wenn sie das aktuelle Geschehen kritisch und sachlich hinterfragen. Ein solcher Fall von anonymer Relativierung hat mich gestern erreicht. Mir wurde eine Tonaufnahme zugeschickt, die ich am Ende dieses Textes veröffentlichen möchte, damit sich jeder eine Meinung bilden kann.
Doch zunächst zurück zur Kritik an Herrn Wodarg:
Ich kenne diese Argumentation. Sie ist nicht überzeugend- und sie sitzt dem Muster auf, welches leider auch der NDR-Podcast mit Prof. Drosten und Correctiv befördern.
Denn sie argumentieren in ihrem Text mit Nebenargumenten und Narrativen, die Wodarg verwendet, die aber nicht Kern seiner Argumente sind!
Sein Kern sind die acht Fragen, die er an Herrn Drosten und das RKI richtet, und die einfach mal im Stil parlamentarischer Anfragen, also unter Zitation der Fragestellung im Kontext beantwortet werden sollten, wenn mehr Verständnis für notwendige Maßnahmen das Ziel ist.
Ich stelle die Fragen hier noch mal ein:
Some questions for the evaluation of the current findings:
1. Which prospective, standardised monitoring of acute respiratory diseases with or without fever (ILI, ARI) is used for the epidemiological risk assessment of coronavirus infections observed in Wuhan Italy, South Korea, Iran and elsewhere (baseline).
2. How do the comparable (!) results of earlier observations differ from those now reported by the WHO? (in China, in Europe, in Italy, in Germany, etc.)
3. What would we observe this ARI-season if we would ignore the new PCR-testing?
4. How valid and how comparable are the detection methods used with regard to sensitivity, specificity and pathogenetic or prognostic relevance?
5. What is the evidence or probability that the observed corona viruses 2019/2020 are more dangerous to public health than previous variants?
6. If you find them now, how can you proove, they were not there (e.g. in animals) before.
7. How do you make shure, that a positive tested case is not in the same time suffering/dying from other virus co-infections?
8. What considerations have been made or taken into account to exclude or minimise sources of bias (sources of error)?
Im Deutschen sind es sechs Fragen:
Fragen zur Bewertung der aktuellen Befunde Sachverhalte:
1. Welches prospektive, standardisierte Monitoring von akuten Atemwegserkrankungen mit oder ohne Fieber (ILI, ARI) wird für die epidemiologische Risikoabschätzung der in Wuhan und anderswo beobachteten Coronavirus Infektionen herangezogen (Baseline).
2. Wie unterscheiden sich die vergleichbaren (!) Ergebnisse früherer Beobachtungen von den jetzt von der WHO berichteten.
• In China
• In Europa
• In Deutschland
3. Wie valide und wie vergleichbar sind die dabei verwendeten Nachweismethoden in Bezug auf Sensitivität, Spezifität und pathogenetische bzw. prognostische Relevanz?
4. Was würden wir in dieser ARE-Saison beobachten, wenn wir die neuen PCR-Tests ignorieren?
5. Wodurch wird nachgewiesen oder wahrscheinlich gemacht, dass die beobachteten Coronaviren 2019/2020 für die öffentliche Gesundheit gefährlicher sind als frühere Varianten?
6. Welche Erwägungen wurden angestellt bzw. berücksichtigt, um Bias-Quellen (Fehlerquellen)auszuschließen bzw. zu minimieren?
Professor John A. Ioannidis aus Stanford sagt: »Wir haben keine Daten, die die jetzt beschlossen Maßnahmen rechtfertigen! «
Leute, sagt mal! Was sind das für Medien, die solche Zweifel nicht aufgreifen??? Es ist die Rolle der Medien, Regierungshandeln kritisch zu hinterfragen. In der Erwartung einer großen Katastrophe wird dagegen der Weisheit der Verantwortlichen gehuldigt. Dafür steht sehr viel auf dem Spiel!
Am Freitag habe ich mit Professor Karin Moelling telefoniert. Moelling ist renommierte Virologin. Hat im Kampf gegen HIV/AIDS bahnbrechendes geleistet, und forscht immer noch aktiv. Sie war in Zürich und für das WEF in Davos verantwortlich für die Abwehr von biologischem Terrorismus, also auch Viren. Sie weiss, wovon sie spricht!
Sie ist entsetzt. „Ich fühle mich in meiner Ehre als Virologin gekränkt! Die jetzt beschlossenen Maßnahmen gehen zu weit. Die von dem Virus ausgehenden Gefahren kann man anders abwehren. Die Zahlen geben es nicht her!“
Schulen und Kindergärten nicht schliessen. Alte und Schwache schützen, ja. Man isoloert sie jetzt ohnehin, also spricht nichts gegen die Isolation nur dieser Gruppe. Aber die Wirtschaft wird dabei nicht abgewürgt.
Flughäfen schliessen, bis ein Schnelltest da ist, vielleicht auch Bahnhöfe, weil die Lüftungssysteme in Flugzeugen und Zügen eben nicht wirklich filtern, sondern nur umwälzen. Ansonsten zwei Schals. Einen am einen Tag beim Rausgehen (über Mund und Nase, wenn man im Supermarkt ist), den zweiten am nächsten Tag, während der andere wieder austrocknet. Kein Händeschütteln. Aber auch keine Ausgangssperren!
Nun jedoch zum versprochenen „Corona-Leak“. Diese nicht ganz ernst gemeinte Bezeichnung soll verdeutlichen, dass ich es schätze, wenn mir Material zugänglich gemacht wird, aber dass ich mir vorbehalte, das Material zu prüfen.
Ich habe natürlich versucht, herauszubekommen, von wem das Audio stammt, wer die Stimme ist. Fest steht:
Es ist ein Mann, der sich als Virologe bezeichnet und „an einem Institut“ tätig ist. Der Inhalt des knapp 20-minütigen Audios ist auf wissenschaftlicher Grundlage formuliert und die Informationen klingen auf mich sehr plausibel. Sie decken sich an einigen Stellen mit bekannten Informationen, anderes war neu für mich.
Im Kern erläutert der Virologe seine Sicht auf das SARS-Corona-2-Virus und beschreibt, wie er die Gefährlichkeit einschätzt: Nicht sehr hoch. Auch er spricht von einer „grippeähnlichen Erkrankung“, die für gesunde Menschen keine Gefahr darstelle, wohl aber bei Geschwächten zu Problemen führen könne. Er erläutert wie die exponentiellen Steigerungen der Neuinfektionen zu verstehen seien und was daraus für mögliche schwere Verläufe zu erwarten sei. Hört selbst!
Wer die Stimme erkennt, möge mir bitte in privater Nachricht mitteilen, wer der anonyme Virologe ist. Gerne würde ich ihn interviewen!
Ich bin fassungslos, niemand im mainstream stellt diese panikmache in frage, wodarg wird als unglaubwürdig dargestellt
Gute nacht DEUTSCHLAND
[…] Corona: Wissenschaft und Wahrheit […]
Entschuldigung bitte, aber dadrum geht es gar nicht,es geht nicht um coronavirus in der ganzen geschichte,da geht es um die panikmache,die ist das ziel.erst wenn der chaos herscht ,dann wird es moglich,neue wirtschaftsordnung und auch finanzielle durchzusetzen,vereinfacht gesagt ,es geht nicht um menschen ,ES GEHT UMS GELD UND NEUE MACHTVERHALTNISSE!
Ich denke, der Arzt ist Prof.Dr. Carsten Scheller
Danke. Es ist tatsächlich Dr. Scheller, der hier spricht. Er hat es bestätigt.