03
Jul 2021

Die Zulassungsbehörden haben keinen blassen Schimmer

Thema:

Die Impfstoffe gegen Covid-19 erhitzen weiterhin die Gemüter. Während vielerorts bereits über die Ausweitung der Impfung auf Kinder und Jugendliche nachgedacht wird, mehren sich die Stimmen derer, die nicht ins Raster der klassischen Schwarz/Weiß-Kategorisierung „Impfgegner“ passen. Eine diese Stimmen, vielleicht die mit dem meisten Gewicht, ist die Stimme von Dr. Robert Malone. Nicht nur hat sich Dr. Malone selbst bereits impfen lassen, er ist auch der Erfinder der technologischen Plattform von mRNA-Impfungen. Und er geht hart mit den Zulassungsbehörden ins Gericht, denen er krasses Pflichtversäumnis vorwirft, zuletzt im Interview mit unserem amerikanischen Kollegen und Koorperationspartner Dan Horowitz. Wir dokumentieren den Wortlaut des ersten und wichtigen Teils eines längeren Interviews von Dan Horowitz mit Dr. Robert Malone als schriftliches Wortlautinterview und als Voice-Over-Podcast in deutscher Sprache.

Dan Horowitz: Was ist die Wahrheit hinter der Entwicklung und Erforschung dieses Impfstoffs? Die Versuche mit Tieren und dann Menschen, der Verzicht auf Sicherheitsstudien. Wie kann das sein? Heute bei uns, um dies und mehr zu besprechen, die Entwicklung der mRNA-Technologie, wie sie sich auf die Impfstoffe auswirkt, die Bedenken über das Spike-Protein, die Wirksamkeit der experimentellen Impfstoffe sowie die wachsenden Bedenken, ist niemand anderer als Dr. Robert Malone. Er ist ein international anerkannter Wissenschaftler mit Spezialisierung auf Virologie, Immunologie, Molekularbiologie. Er hat an der Northwest University und der Harvard University Medizin studiert. Pathologie an der UC Davis. Er wird wirklich in vielen, vielen Publikationen quer durch die medizinische akademische Literatur zitiert, aber am wichtigsten ist, dass er der Erfinder der mRNA-Impfstoffe ist. Während seiner Zeit am Salk Institute im Jahr 1988 war er sehr maßgeblich an der Patentierung dieser Technologie beteiligt. (…) Wer könnte besser erklären, wie das funktioniert, als Dr. Malone.

Doktor, vielen Dank, dass Sie heute bei uns sind.

Interview in deutscher Voice-Over-Synchronisation:

Hier die Originalversion als Auszug aus dem Podcast #905 [Link]

DR. ROBERT MALONE: Vielen Dank für die Einladung und für die Möglichkeit, Informationen und Wissen mit Ihren Zuhörern zu teilen.

DH: Und diese Möglichkeiten der Verbreitung sind für Sie wirklich eingeschränkt, offensichtlich wurden Sie von LinkedIn gestrichen, weil Sie nicht darüber sprechen dürfen, was eigentlich der Punkt ist, an dem ich anfangen wollte: Leute wie ich, ich bin ein politischer Typ,  juristisch-politisch ausgebildet. Ich habe keine Ahnung von Wissenschaft und Medizin. Und wie kaum jemand hätte ich mir vorstellen können, dass etwas entwickelt und als Impfstoff vermarktet wird, was solche Probleme hat. Insofern kann ich nachvollziehen, dass verhindert werden soll, über diese Probleme zu diskutieren. Für mich muss es etwas geben, was verheimlicht werden soll.

Ich würde gerne mit den groben Grundlagen beginnen, wie das im Vergleich zu den traditionellen Impfstoffen funktioniert. Ich sehe die Seite der Befürworter, dort wird rundum bestritten, dass es Probleme. Es heißt, es ist nur eine intelligente Variante, ein Impfstoff zu gewinnen. Ein ansonsten normaler Impfstoff. Ich lese Ihnen jetzt den Börsen-Prospekt von Moderna vor und bitte um Ihren Kommentar dazu. Dort steht: „Derzeit wird mRNA von der FDA als Gentherapieprodukt betrachtet. Im Gegensatz zu bestimmten Gentherapien, die die Zell-DNA irreversibel verändern und eine Quelle von Nebenwirkungen sein könnten, sind mRNA-basierte Medikamente so konzipiert, dass sie die Zell-DNA nicht irreversibel verändern. Allerdings könnten die bei Gentherapien beobachteten Nebenwirkungen die Wahrnehmung von mRNA-Medikamenten trotz der Unterschiede im Mechanismus negativ beeinflussen.“ Man beschwört geradezu den Unterschied zur  Gentherapie: „Verwechseln Sie das nicht mit Gentherapie“. Was sagen Sie, Dr. Malone?

DR. MALONE: Ich lese das dort so nicht. Für mich erkennen sie an, dass es eine Gentherapie ist, nur eine andere Art. Das ist ein faszinierendes Zitat, das Sie gerade vorgetragen haben, weil man merkt, dass der Fokus bereits früher auf die Impfstoffe gelegt wurde. Moderna war ursprünglich ein Unternehmen, das sagte „mRNA ist ein Medikament“ oder das mRNA für therapeutische Zwecke anpries. Und diese SEC-Erklärung sagt nichts über die Impfstoffanwendungen. Aber es sagt ausdrücklich, dass die FDA dies als Gentherapie betrachtet. Das Spannende daran ist, dass dies den Kern dessen trifft, warum die Dinge so schief gelaufen sind: Als die FDA das Dossier für diese Dinge als Impfstoff erhielt, entschied sie sich dafür, die Checkliste nicht anzuwenden. So leid es mir tut, so liegen die Dinge bei der FDA. Es wird nicht viel nachgedacht, es gibt Checklisten. Verstehen Sie? Man hat also diese Checklisten und man hat hier die „Impfstoff-Checkliste“ angewendet, und nicht die „Gentherapie-Checkliste“. Und da ist eine Menge schief gelaufen!

Soll ich etwas dazu sagen, was ein RNA-Impfstoff ist?

DH: Was es ist und auch, wenn Sie nur die Geschichte ein wenig erklären könnten, was entwickelt wurde, welchem Zweck es dienen sollte und warum es möglicherweise nicht funktioniert oder problematisch ist im Zusammenhang mit den mRNA-Impfstoffen.

DR. MALONE: Fangen wir also mit der Frage an „Was ist das?“. Ich habe daran gearbeitet, das Thema einfach erklären zu können. Nicht über die Köpfe der Leute hinweg zu reden. Es gibt ein Zitat von Richard Feynman, das besagt, dass, wenn man eine komplexe Idee nicht einfach erklären kann, man sie nicht wirklich verstanden hat. Also habe ich das als eine Art Herausforderung genommen. Stellen wir uns vor, dass wir über Computer sprechen, wir sprechen über Computer als Analogon für das, was in Ihren Zellen und Ihrem Körper passiert, okay?
Also, wenn wir den Computer als Metapher nehmen, sind Ihre Chromosomen die Festplatte, Ihre DNA. Die Programme, die in Ihrer Festplatte kodiert sind, sind die Sequenzen, die kodierenden Sequenzen, die Informationen in dieser DNA. Die DNA ist also eine Festplatte, die Kodierungen in Ihrer DNA sind die Programme.  Stellen Sie sich nun vor, dass die Dinge, die Proteine in Ihren Zellen herstellen, stellen Sie sich diese als kleine Industrieroboter vor, die alles herstellen können. mRNA ist die Nachricht, die Information, die Bitströme, die von Ihren Programmen auf Ihrer Festplatte zu diesen kleinen Robotern rausgehen und sie instruieren, was sie herstellen sollen. mRNA-Impfstoffe sind nun wie ein Hacker, der in das System eindringt und seine eigenen Informationen in diesen Bitstrom einfügt. So dass diese kleinen Roboter in Ihren Zellen, anstatt das zu machen, was sie machen sollten, anfangen, Impfstoffprotein zu machen. Konnte man das nachvollziehen?

DH: Das klingt eigentlich perfekt. Anstatt Ihnen also eine leblose Viruszelle vor die Nase zu setzen, auf die der Körper von sich aus reagiert, setzt man eine mRNA ein, die sagt: „Hey, wir wollen, dass du dieses Spike-Protein produzierst.“ Habe ich das richtig erklärt?

DR. MALONE: Auf den Punkt! Okay, also ein traditioneller Impfstoff ist normalerweise ein inaktivierter Erreger, manchmal ist es ein abgeschwächter Erreger wie Gelbfieber. Den injiziert man und der Körper reagiert darauf. Hier handelt es sich also um mRNA-Impfstoffe, und übrigens auch rekombinante Adeno-Virus-Impfstoffe, beides sind gentherapeutische Technologien, die in der Vakzinologie angewandt werden. Wollen Sie jetzt ein wenig in die Geschichte einsteigen und ich werde das veranschaulichen?

DH: Ja, ja, absolut. Also, wann ist es angebracht und wann nicht?

DR. MALONE: Das ist eine ganz andere Frage. Wann ist es angebracht? Also die Sache mit der Anwendung der Gentherapie-Technologie, was bedeutet, dass wir fremdes genetisches Material haben und Technologien verwenden, die dieses Material in Ihre Zellen einbringen und sie in kleine Produktionsfabriken verwandeln, die Impfstoffe herstellen. Das ist die Essenz davon. Anstatt den eigentlichen Impfstoff außerhalb des Körpers herzustellen, ihn zusammen mit dem, was wir ein Adjuvans nennen, also etwas, das Ihr Immunsystem stimuliert, in die Spritze zu geben, und ihn in Ihren Schultermuskel zu spritzen, wird die Information gespritzt, die einige Ihrer Zellen in kleine Impfstoff-Fabriken verwandeln. Und wann ist das angebracht? Warum sollte man das tun? Erstens macht es den Prozess der Impfstoffentwicklung, das Material, die Zusammensetzung der Materie, verdammt einfach, denn die RNA ist chemisch gesehen im Großen und Ganzen so ziemlich das Gleiche. Es ist nur ein Haufen von A’s und U’s und G’s und C’s in der Sequenz aneinandergereiht und sie ist im Grunde negativ geladen. Die Technologie, die notwendig ist, um das in einen Versand-Umschlag zu stopfen, die Art dieser „Post-Sendung“, die das in die Zellen liefert, ist also ziemlich gleich, das spielt keine Rolle. Die Herstellungstechnologie zur Herstellung der RNA ist so ziemlich die gleiche.

Der Unterschied ist, dass man sich an den Computer setzt und sagt, heute möchte ich, dass es diese Sequenz für ein Influenza-Protein hat und morgen möchte ich, dass es die Sequenz für ein SARS CoV 2 Protein hat. Aber chemisch gesehen ist es sehr ähnlich. Und so wird die Herstellung im Gegensatz zu normalen Impfstoffen viel unkomplizierter. Alles ist von der Stange. Das macht es also einfach und geht schnell.

Die andere Sache bei der Verwendung von Gentherapie-Technologie ist, dass wenn die Zelle die Proteine für das Immunsystem exprimiert, es viel mehr so aussieht, als ob man tatsächlich mit dem Virus infiziert ist. Das bedeutet, dass Sie ein Virusprotein produzieren, nicht das ganze Virus, es ist nicht infektiös. Sie produzieren einen Teil des Virus, der normalerweise eine Immunreaktion gegen ihn auslösen würde, aber Viren produzieren auch eine Menge anderer Dinge, die die Fähigkeit Ihres Immunsystems, diese Dinge zu erkennen, ausschalten. Sie können also das Protein in Ihren kleinen Fabriken produzieren, ohne all das extra ausgefallene Zeug, welche das Virus verwendet, um Ihr Immunsystem davon abzuhalten, es zu erkennen.

Was haben Sie davon? Es gibt zwei Hauptarme dessen, was wir das adaptive Immunsystem nennen, im Gegensatz zum angeborenen Immunsystem. Das ist der Punkt, an dem ich mit Leuten aneinandergerate, die die Terminologie „natürliche Immunität“ verwenden. Was die mit „natürlicher Immunität“ meinen, ist die Immunität, die man bekommt, wenn man sich tatsächlich mit SARS-Co V 2 infiziert. Also lassen Sie uns festhalten, dass ich nicht über diese Art der natürlichen Immunität spreche.

Die angeborene Immunität ist dieses uralte Immunsystem, das wir alle haben und es geht auf das Reptiliengehirn zurück. Es hat die Fähigkeit, einige allgemeine Muster zu erkennen, die von vielen verschiedenen Arten von Krankheitserregern geteilt werden, und diese Dinge abzuwehren. Dann gibt es das adaptive Immunsystem. Das ist der modernere Teil unseres Immunsystems und es ist in der Lage, von der Form und Struktur und Zusammensetzung von Proteinen und anderen Antigenen zu lernen, die von einem Krankheitserreger produziert werden, egal ob es sich um einen Parasit, eine Bakterie oder einen Virus handelt.

DH: Das sind also die T-Zellen?

DR. MALONE: Also die T-Zellen, das ist das Stichwort. Es ist die zelluläre Immunantwort und die ist wirklich kompliziert. Eine der, wie wir sagen, Effektor T-Zellen. Ein wichtiger Teil der T-Zell-Antwort sind die zytotoxischen T-Zellen. Die kreuzen herum, sie können Zellen abtöten, die entweder Krebsmutationen haben oder die Virus herstellen, anstatt den Impfstoff herzustellen. Das sind also die Killer-T-Zellen und der andere Teil sind die B-Zellen, die Antikörper bilden. Antikörper nennt man also humorale oder blutgestgütze Immunantwort. Die Terminologie macht keinen Sinn mehr, es sind Begriffe der historischen Immunologie, wie sie sich entwickelt hat. Aber im Grunde gibt es Antikörperantworten und zytotoxische T-Lymphozytenantworten, das sind die Oberbegriffe.

Die Antikörper können also das Virus neutralisieren und Dinge tun, aber sie sind außerhalb der Zelle und – grob vereinfacht – können die zytotoxischen T-Lymphozyten Zellen töten, die mit dem Virus infiziert sind. Ideal ist, wenn beide Ebenen wirken. Nun ist es  viel einfacher, beides mit dieser Art von Gentherapie-Ansatz zu bekommen als mit den eher traditionellen Impfstoffen. Das war jetzt ein Crash-Kurs!

DH: Und genau so funktioniert es und das ist der Grund, warum man es verwenden will. Aber die Frage ist: wann wurde es schon einmal verwendet und warum sind die Covid-Impfstoffe, die die mRNA verwenden, anders und bedenklicher?

DR. MALONE: Das eigentliche Problem liegt darin, dass sich alle auf die mRNA-Impfstoffe und ihre Probleme konzentrieren. Aber in Wirklichkeit sind es (alle) genetischen Impfstoffe, die Spike exprimieren. Das Problem ist das Protein. Es geht um die Nutzlast, nicht um die Technologie. Die Leute konzentrieren sich auf die Technologie, weil sie so fremd und unheimlich erscheint. Aber diese rekombinanten Viren, DNA-Viren, genannt Adeno-Viren, eine Art von kaltem Virus. Sie lassen die Lymphknoten anschwellen, deshalb nennt man sie Adeno. Sie wurden manipuliert und diese Technologie wird seit vielen Jahren verwendet. Und es gibt bereits lizenzierte Impfstoffe, die rekombinante Adeno-Viren verwenden, bei denen man einen Teil der DNA des Adenovirus herausnimmt und eine DNA-Kopie des Virusproteins einfügt, das man exprimieren möchte, wie z.B. Spike, und dann packt man das alles zusammen, macht kleine Adeno-Viruspartikel, die sich eigentlich nur in Zellkulturen replizieren, und injiziert das dem Patienten. Wir nennen das den J&J-Impfstoff oder den Santa Fe Oxford AstraZeneca-Impfstoff in Europa. Doch es handelt sich eigentlich um die gleiche Technik, nur mit einer anderen Plattform.

Die Sache mit den Adenovirus-Vektoren, also hier würden wir sie J & J nennen, ist, dass diese Plattform so gemacht ist, dass sie viel Protein für einen langen Zeitraum exprimiert. Die RNA-Impfstoff-Plattform ist so konzipiert, dass man die RNA hineinbringt, um die Zelle zu veranlassen, das Impfstoffprotein für eine kurze Weile zu produzieren, und dann wird die RNA abgebaut. Es ist also ein kürzerer Zeitraum. Wir nennen das eine transiente Gentherapie oder transiente RNA-Therapie, wie es auch Moderna in dem Prospekt nennt, den Sie gerade zitiert haben, die RNA als Therapeutikum einsetzt. Die RNA wird also zerschnitten. Sie bleibt nicht so lange im Körper. Man bekommt einen Schub an Proteinexpression und dann ist es vorbei – das Adenovirus produziert über einen längeren Zeitraum Protein.

Nun ist es so, dass alle drei Impfstoffe, die wir haben, im Wesentlichen den gleichen Ansatz verwenden und das gleiche Protein exprimieren. Das ist nicht das einzige Protein-Antigen, das verwendet werden könnte, aber es war so etwas wie die leicht zu pflückende, tief hängende Frucht. Wenn Sie mir die Metapher verzeihen. Eine leicht zu machende Sache. Die Art von „Nein, Dummkopf. Das wird sicher funktionieren und wir müssen uns über diesen Teil keine Gedanken machen und können mit unserer Arbeit  weitermachen.“ Das Problem ist, dass das ganze, das Spike-Protein selbst, und ich wurde von unseren Freunden von Reuters im Faktencheck geprüft, die sagen, dass das nicht wahr sei. Aber es ist tatsächlich wahr. Achten Sie auf meine Worte: Das native Spike-Protein im Virus führt, wie eindeutig in mehreren peer-reviewed Publikationen gezeigt wurde, zu Gerinnungsproblemen, Zytotoxizität und durchlässiger Blut-Hirn-Schranke. Und das bedeutet, dass Dinge in Ihr Gehirn und aus Ihrem Gehirn gelangen können. Was normalerweise nicht der Fall wäre.

DH: Haben Sie gerade gesagt, dass das Spike-Protein, das von diesen Impfstoffen produziert wird, die Blut-Hirn-Schranke durchlässig macht?

DR. MALONE: Nein, nein, nein. Sie haben mich falsch verstanden. Das native Spike-Protein, wie es im Virus produziert wird, bewirkt das!

DH: Verstanden.

DR. MALONE: Nun, ob das Spike-Protein, das zum Beispiel in die offene Konformation gebracht wurde, die es ihm erlaubt, effizient ACE-2 zu binden, dieses wichtige regulatorische Protein, das sein natürlicher Rezeptor ist, okay? Das ist es, was in den meisten dieser Impfstoffe exprimiert wird. Es ist also ein wenig anders.

Und einige behaupten nun, dass es nicht toxisch sei, obwohl der native Spike, von dem es abgeleitet ist, toxisch ist.

Hier ist mein Problem damit: Ich habe eine solche Arbeit noch nicht gelesen. Ich habe noch nie Daten gesehen, die das belegen! Im Moment sind es nur selbsternannte Experten, die auf Twitter quasseln. Ich habe diese Daten nicht gesehen, die zeigen, dass das sicher ist.

Aber das Problem ist: Scheinbar hat die FDA die Entwickler nicht gezwungen, das zu demonstrieren. Und, Sie wissen schon,  aus rechtlicher Sicht. Die Art und Weise, wie die Dinge bei der Medikamentenentwicklung funktionieren, ist wie das französische Justizsystem: Man ist schuldig, bis die Unschuld bewiesen ist. Die Ausgangsvermutung ist, dass ein Wirkstoff giftig ist, und es ist die Aufgabe, die Anforderung, dass der Entwickler mit Hilfe von Zellkulturexperimenten, Tierversuchen, und Hilfe jeglicher, all das nachweisen muss. Bevor die Substanz überhaupt an den Menschen kommt, müssen die Hersteller nachweisen, dass es sicher ist. Nicht wir müssen beweisen, dass es gefährlich ist.
Was wir also wissen, ist, dass Spike toxisch ist, und das können Sie auf die Bank bringen, und ich kann mehrere Manuskripte zu diesem Zweck zitieren.

DH: Wir wissen also, dass der Spike im nativen Virus offensichtlich toxisch ist. Ihre Idee war, hey, wir produzieren das, aber es wird kein Virus erzeugen. Also wird es irgendwie funktionieren, wie ein Impfstoff, und es wird großartig funktionieren. Aber jetzt sehen wir diese Nebenwirkungen. Selbst wenn das absolute Risiko – was wir immer noch nicht wissen – gering ist …

DR. MALONE: Und hier ist der Haken an der ganzen Sache, okay?  Die Regierung in ihrer Weisheit, und die Regierungen auf der ganzen Welt verweigern die Anerkennung, dass dieses Problem existiert. Und es gibt Gründe, warum sie sich eingegraben haben.

DH: Einer der Gründe ist, dass sie sagen, dass dieses Spike-Protein im Schultermuskel bleibt, und jetzt wissen wir, dass es woanders hingeht. Könnten Sie diesen Kreislauf beschreiben, wohin es geht, für wie lange und welche möglichen Bedenken aus diesem Kreislauf des Spike-Proteins erwachsen?

DR. MALONE: Es gibt also … Die Leute sind verwirrt, weil es diesen FOIA gibt – und ich weiß nicht, ob Ihr Publikum das versteht, also Freedom of Information Act wurde von einigen kanadischen Wissenschaftlern genutzt, um die Zulassungsdokumente zu erhalten, die Pfizer der japanischen Regierung vorgelegt hat. Normalerweise kann man diese Dinge nicht aus der US-Regierung oder der kanadischen Regierung herausklagen. Aus irgendeinem Grund waren die Japaner in der Lage, sie herauszubekommen. Und diese zeigten die präklinischen oder nicht-klinischen Tierstudien, die Pfizer durchgeführt hat, um die sogenannte Verteilung der injizierten RNA mit der Formulierung, des Verpackungsteil der „Post-Versandtasche“ zu untersuchen, das sind die Lipide, und auch wo die RNA Protein bildet.

Also, die Leute werden verwirrt. Es gibt dieses Paket mit den Informationen und dann gibt es die Informationen darüber – wie Sie gerade betont haben – die offizielle Aussage war, was auch veröffentlicht wurde, dass, wenn man es in den Muskel injiziert, es mehr oder weniger an Ort und Stelle bleibt, oder es geht zu den drainierenden Lymphknoten.

Und dann kommt diese Studie von Harvard und Brigham Women’s and Children’s. Es war nicht beabsichtigt, das zu zeigen. Aber was sie taten, war, sie schauten… Sie hatten eine super empfindliche Methode, um nach Spike-Protein-Untereinheiten im Blut zu suchen, und was sie in dieser Studie von Krankenschwestern fanden, die Moderna erhielten und dann über einige Zeit beobachtet wurden. Dabei zeigte sich, dass es signifikante Mengen der freien Spike-Protein-Untereinheit im Blut der Frauen gab. Das war ausgeschlossen! Aber es zwei Wochen bis zu einem Monat lang messbar. Und es waren ziemlich hohe Werte, die bei den meisten dieser Krankenschwestern für diesen Zeitraum festgestellt wurden. Es gibt eine Verteilungskurve, wie viel Protein ist, und wie viele Krankenschwestern.

Das Spike ist also im Blut, was bedeutet, dass es überall zirkuliert, und das ist auch nur die Messung der Spitze des Eisbergs, denn das bedeutet, dass es noch Spike-Protein in den Fabrikzellen gibt, das noch gebunden ist. Hoffentlich befindet sich dort das meiste davon. Und dann gibt es noch Spike-Protein, was gelöst wurde war, aber an anderem Zeug gebunden wurde. Was für anderes Zeug? Das wissen wir nicht. Niemand hat es gemessen, aber wenn es mit irgendeiner Art von Affinität an ACE-2 bindet, könnte es gut sein, dass das, was sie mit freiem Spike im Blut messen, nur ein winziger Bruchteil ist, weil es einen Haufen davon gibt, der an andere Dinge in Ihrem Körper bindet oder an diesen Zellen klebt, die es produzieren. Es ist also wahrscheinlich eine deutliche Unterschätzung der Gesamtmenge an Protein. Ergibt das einen Sinn?

DH: Das tut es definitiv. Aber die Frage ist, für wie lange? Wir sehen die meisten Nebenwirkungen, 10, 30 Tage, oder so, sind die Bedenken?

DR. MALONE: Und es gibt eine Arbeit, die bald erscheinen sollte, von der ich gerüchteweise gehört habe, die zeigt, dass  dieses Spike in einem Zelltyp landet, der Makrophage genannt wird. Das sind also diese mobilen Zellen, die sich frei zirkulieren. Sie haben so etwas vielleicht schon einmal unter dem Mikroskop gesehen, als Sie in der achten Klasse waren oder so. Das sind also Zellen, die sich in Ihrem Körper bewegen. Und sie kontrollieren den ganzen Entzündungsprozess. Sie verschlingen auch Zellreste und solche Dinge. Und in dieser Arbeit sieht es so aus, als ob eine der Stellen, an denen das Spike landet, das Innere dieser Zellen ist, die damit auf eine seltsame Art und Weise anschaltet werden, so dass sie im Grunde alle möglichen Dinge produzieren, die Entzündungen anheizen. Sie regeln Entzündungen hoch. Wir nennen sie pro-inflammatorische Zytokine und Chemokine.

Diese wandernden Zellen saugen also offenbar Spike auf, und Spike verändert ihr Verhalten, und das könnte sowohl die Long-Covid erklären als auch viele andere Symptome. Das ist also ein Teil dessen, was vor sich zu gehen scheint. Aber das ist nicht alles. Es gibt das, was wir zuerst mit dem Adenovirus gesehen haben, deshalb habe ich versucht, den Punkt zu machen, dass die Adeno-Technologie und die mRNA Tech enge Verwandte sind, außer dass das Adenovirus viel mehr Protein für eine längere Zeitspanne produziert.

Und was ist mit den Adenovirus-Vektoren passiert. Oh, sie hatten wirklich große Probleme mit Blutgerinnseln. Okay, sie machen mehr Protein über einen längeren Zeitraum. Wir haben es sehr früh bemerkt, sie verursachen Blutgerinnsel. Sie erinnern sich vielleicht, dass es einen Stopp gab, und dann gab es eine Art Entscheidung, die mit der Hand durchgewunken wurde: „Nun, wir heben den Stopp auf, weil wir diese Impfstoffe brauchen und wir denken, dass das Risiko-Nutzen-Verhältnis gut ist“. Aber in vielen Ländern will man davon nichts wissen, weil man glaubt, dass sie Menschen töten.

Also stellt man jetzt die Fragen „Wie viel? Und für wie lange?“ Brillante Fragen, sehr einfach, die FDA hat sie nicht gestellt. Sie haben die Hersteller nicht gefragt, um die Dauer des Niveaus zu charakterisieren und rigoros die Verteilung zu charakterisieren, wo diese diese Proteine gemacht werden. Sie haben keine gute Laborpraxis angewandt. Das ist also wie das, was ein Doktorand auf dem Prüfstand macht. Sie wissen schon, für seine Doktorarbeit oder was auch immer, nicht gut kontrollierte, nicht-[Good-Laboratory-Practise] Studien in einer begrenzten Anzahl von Tieren, um zu sehen, wo das Protein hingeht. Man hat den eigentlichen Wirkstoff, die RNA, die für Spike kodiert, nicht verwendet. Sie haben RNA verwendet, die für ein Reportergen kodiert. Etwas, das leicht zu detektieren ist, und der Name dieses Reportergens ist zufällig Luziferase. Es hat nichts mit dem Teufel zu tun. Es ist das Protein, das die Glühwürmchenschwänze zum Leuchten bringt.

Und es hat sich herausgestellt, dass man diese Sequenz verwenden kann, um dieses Protein herzustellen, und dann fügt man eine Chemikalie hinzu, und es macht Licht, und Licht ist wirklich einfach zu detektieren mit dem, was wir Photomultiplier-Röhren nennen. Deshalb haben wir Satelliten, die sich das Nummernschild Ihres Autos ansehen können, okay? Also wirklich empfindliche pmt’s, sie können Licht detektieren.

Dies ist ein brillantes Beispiel dafür, wie Pfizer die Aufsichtsbehörden über den Tisch gezogen hat. Pfizer benutzte die unempfindlichste Art, diese Expression zu erkennen, sie sahen sich ganze Tiere an. In diesem Fall muss das Licht also von dort kommen, wo das Protein exprimiert wird, durch den Muskel, durch die Haut. Durch das Fett, durch das Fell und dann auf die Photomultiplier-Röhre treffen. Und das bedeutet, dass die meisten dieser Photonen irgendwo anders abgelenkt werden.

Und das Einzige, was man dabei sieht, sind die Bereiche, die wirklich hohe Mengen an Protein exprimieren. Und siehe da, sie schließen daraus: „Oh, es bleibt größtenteils an der Stelle der Injektion plus etwas in der Leber.“ Okay. Jeder von uns, der das beruflich macht, sieht sich das an und lacht sich tot. Das ist wie ein Taschenspielertrick, den wir auf dem Cover eines Manuskripts einer Zeitschrift oder so etwas verwenden.

Die Art und Weise, wie man das wirklich macht, geht zurück auf – es tut mir leid, das zu sagen – es geht zurück auf meine Pionierstudien. Ich war einer der ersten, der Luziferase für all diese Dinge verwendet hat. Was Sie wirklich tun sollten. Vegetarier und Tierschützer mögen das verzeihen: Man opfert das Tier und seziert sorgfältig alle Gewebe und Organe heraus, man gibt jedes davon in Röhrchen, gibt etwas Puffer dazu, lysiert die Zellen, öffnet die Zellen, nimmt eine kleine Probe, gibt sie in die Maschine, die genau zählt, wie viel Licht abgegeben wird, und das sagt einem genau, wie viel von diesem Transgen Protein, Luciferase-Protein aus der RNA gemacht wurde, die dieses Organ erreicht haben könnte. So macht man das!

Aber Pfizer hat das nicht getan! Sie haben die unempfindlichste Methode angewandt. Und aus irgendeinem Grund sagten die FDA und alle anderen Regulierungsbehörden der Welt: „Nun, das ist gut genug. Das beweist den Punkt.“

DH: Moment mal…

DR. MALONE: Dies beweist, dass die Leute, die das beaufsichtigen sollen, keinen blassen Schimmer haben, was sie da tun. Und der Grund dafür ist, dass sie nur die Impfstoff-Jungs und -Mädels beauftragten, sich das anzusehen. Nicht die Gentherapie-Jungs und -Mädels. Weil sie in ihrer Weisheit entschieden haben, dass diese Impfstoffe genau wie alle anderen Impfstoff sind. Was eindeutig nicht stimmt!

Aus diesem Grund sage ich: Was man hätten tun sollen, und das ist eigentlich üblich bei der FDA, wenn man ein neuartiges Produkt hat, werden sie Leute mit verschiedenen Fachkenntnissen hinzuziehen, um es zu überprüfen. Nicht nur ein Team. Und was sie in dieser Situation getan haben, ist: Sie hatten nur das traditionelle Impfstoff-Team und sie haben die traditionelle Impfstoff-Checkliste benutzt. Und sie sagten, na ja, man macht nie Reproduktionstoxikologie bei Impfstoffen und man macht nie Genotoxizität bei Impfstoffen. Und man muss nie die Dauer der Expression bei Impfstoffen charakterisieren, oder das Ausmaß der Expression, weil es einfach Impfstoffe sind. Sie sind bereits vorgefertigt, man spritzt sie. Aus heutiger Sicht betrachtet, ist das völlig absurd! Es handelt sich um Technologien, die auf Gentherapien basieren, und sie hätten eine Spezialgruppe für die Regulierung von Gentherapien zusätzlich zu der Spezialgruppe für die Regulierung von Impfstoffen haben sollen, die sich mit all diesen Dingen befasst.  Aber das haben sie nicht!

(…)

Quelle: CR Podcast with Dan Horowitz #905

Übersetzung aus dem Amerikanischen von Uwe Alschner


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investigation
investigation
2 Jahre zuvor

Es gibt auch ein anders Interview von Alison Morrow mit Dr. Robert Malone:

https://odysee.com/@AlisonMorrow:6/FULL-MALONE-INTRVW:4

Allerdings kommen mir die letzten Minuten (5-10) fast schon wie Werbung für den Impfstoff von Novavax vor(Proteinbasiert).

Wurde mich interessieren wie andere das empfinden, nicht das es eine „versteckte“ Agenda bei Malone gibt?

Bea
Bea
2 Jahre zuvor

Was ich nicht verstehe ist, dass sich Malone offenbar hat impfen lassen. Bei dieser Kritik, die er am Prüf- und Zulassungsverfahren äußert, wei z.B. bei dem Markierungsverfahren über diese Leuchtstoffe. Schade, dass er zu seiner persönlichen Motivation die „Impfung“ zu nehmen, nicht befragt wurde, um das besser einordnen zu können. Danke Uwe Alschner für die Übersetzung und Bereitstellung dieses interessanten Interviews.
Meine Kinder (erwachsen/fast erwachsen) geraten in ihren Peergroups und Lebenssituationen derzeit sehr unter Druck, die „Impfung“ zu nehmen, man wird fast aussätzig, unrein betrachtet und poltisch ist es sowieso ein Muss eigentlich und es bleibt derzeit offen, wie das nächste Semester an der Uni und das neue Schuljahr im Internat als Ungeimpfte unter Geimpften wohl aussehen wird. Es ist auch im Umfeld bisher alles gut gegangen bei den „Impfungen“. Mögliche Langzeitfolgen sind (noch?) nicht sichtbar und wenn sie mal kommen, werden sie auch nicht eindeutig in Zusammenhang gebracht werden.

Kerstin Gille
Kerstin Gille
Antwort an  Uwe Alschner
2 Jahre zuvor

Sehr wahre Worte,aber sie kommen sicher zu spät.Ich hoffe auf Erfolg zur Beendigung der Pandemie mit allen Regeln u.am wichtigsten die Abschaffung der Impfungen! Die sind unfassbar.

Adler
Adler
Antwort an  Bea
2 Jahre zuvor

Zu dem Zeitpunkt als Dr. Malone sich und seine Frau hat impfen lassen, waren ihm diese Probleme nach seiner Auskunft noch nicht bekannt.

trackback
2 Jahre zuvor

[…] auch Dr. Robert Malone, der die Technik der „Transfektion“ menschlicher Zellen mit mRNA erfunden hat. […]

trackback
2 Jahre zuvor

[…] nicht auf. Man sieht es in den sozialen Medien, und manche Leute sehen es auch in den Schlagzeilen. Professor Robert Malone, der Erfinder des Elements der Technologie, das mit dem Impfstoff verbunden ist, er hat sich in […]