»Leben retten!«
Thema: Gesundheit & PolitikAcht Wochen nach dem Tod ihres ebenso charismatischen wie wortgewandten Vorsitzenden Dr. Stephen Karanja hat sich die Vereinigung katholischer Ärzte aus Kenia (KCDA) öffentlich zurück gemeldet. Und wie! Wer erwartet hatte, die KCDA werde sich angesichts der Tatsache, dass Dr. Karanja einer SARS-Cov-2-Infektion zum Opfer fiel, in Sachen Covid zurückhalten, wurde eines besseren belehrt: Dr. Wahome Ngare, der gemeinsam mit Dr. Karanja im Klartext-Interview die KCDA-Stellungnahme zu Covid erläutert und nach dem Tod Karanjas einen bewegenden Nachruf auf ihn hielt, verkündet in einer ausführlichen Videobotschaft den Beginn der Kampagne »Okoa Maisha«.
Mit der Kampagne verstärkt die KCDA ihre Aufklärungsarbeit über den Wert der frühzeitigen Behandlung. Covid, so Dr. Ngare, ist behandelbar. Wer Infizierte Behandlungsmöglichkeiten vorenthalte, verurteile sie zum Tod. Frühzeitige Behandlung, insbesondere mit Ivermectin, unterbinde die Virusreplikation und nachfolgend schwerere Verläufe und somit auch Todesfälle.
Das Video richtet sich dem Wortlaut nach an die 54 Millionen Kenianer, die sich auf 109 Volksgruppen mit mehreren Dutzend Sprachen verteilen. Eine der Hauptsprachen ist Suaheli. In dieser Sprache wendet sich Dr. Ngare an die Öffentlichkeit und sagt: Okoa Maisha. Leben retten. Durch Frühbehandlung!
Übersetzung aus dem Englischen: Uwe Alschner
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