Der Corona-Komplex – Geld öffnet viele Türen
Thema: Gesundheit & PolitikKurz vor den Wahlen zum Deutschen Bundestag am vergangenen Wochenende hat ein bislang nicht namentlich bekannter IT-Berater über den unabhängigen Informationsdienst „Club der Klaren Worte“ ein bisher „weltweit einzigartiges Dokument“ von Verbindungen zwischen Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs), Wirtschaftlichen Interessen, Politischen Entscheidern, und Wissenschaftlichen Institutionen veröffentlicht, die im Komplex rund um die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie miteinander in Verbindung stehen. Was daran bedeutsam zu sein scheint, sind die teilweise erheblichen Summen von Geldzahlungen, die in diesem Corona-Komplex geleistet worden sind, was die Frage nach etwaigen Interessenkonflikten in den Fokus rückt.
Neben bekannten Nichtregierungsorganisationen wie der Rockefeller Foundation und dem Wellcome Trust steht vor allem die Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) im Zentrum des insgesamt 169 Seiten umfassenden Kompendiums. Wie der Autor des Berichts in einem Interview erläuterte, sind für die Analyse ausschliesslich öffentlich frei zugängliche Datenbanken und Webseiten ausgewertet worden. Im Ergebnis wurden demnach zwischen 1994 und 2021 allein von der BMGF sowohl zahlreiche der weltweit wichtigsten Universitäten und Hochschulen, als auch die Weltgesundheitsorganisation WHO, nationale Gesundheitsbehörden wie die amerikanischen NIH und das deutsche Robert-Koch-Institut, die Impfallianz GAVI sowie zahlreiche Medienunternehmen mit Zuwendungen in Höhe von rund 10 Milliarden Dollar finanziert (Seite 4ff.).
Vor allem die strukturellen, finanziellen und persönlichen Verbindungen zu Wissenschaftlichen Organisationen, die wie die Johns Hopkins University (Covid-Dashboard Fallzahlen), das Imperial College London (welches durch die Modellierung der Infektionszahlen für Entscheidungen über Lockdowns eine entscheidende Rolle spielte) oder die Charité (die mit Professor Christian Drosten und dem von ihm entwickelten RT-PCR-Test die Grundlage legte für die „Messbarkeit“ der Pandemie), aber auch die Verbindungen zu Institutionen der Öffentlichen Gesundheit (WHO, NIH, RKI etc.) in Verbindung mit diversen persönlichen Überschneidungen in NGO’s, öffentlichen Beratunsgremien und vermeintlich unabhängigen wissenschaftlichen Institutionen werden in der Dokumentation beleuchtet.
Beispielhaft bespricht der Autor im Interview den Fall des Belgiers Peter Piot, der als Arzt und Mikorbiologe Bekanntheit erlangte für seine Mitwirkung an der Entdeckung des Ebola-Virus sowie in der Arbeit gegen AIDS als stv. Generalsekretät der Vereinten Nationen. Piot ist inzwischen nicht nur als Direktor der London School of Hygiene and Tropical Medicine ein wichtiger Fixpunkt im gloablen akademischen Betrieb, sondern als Berater der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auch unmittelbar an der Formulierung von Maßnahmen beteiligt, die in der Europäischen Union Anwendung finden. Besonders pikant jedoch ist, dass Piot auch als Fellow der Bill & Melinda Gates Foundation direkt im Umfeld des Microsoft-Gründers Bill Gates verkehrt, der mit seiner Stiftung Zuwendungen sowohl an die Europäische Kommission und für die Pandemiebekämpfung zuständige Behörden wie das RKI vergibt, als auch mittelbar über die Impfallianz GAVI wie auch unmittelbar über Beteiligungen an den führenden Herstellern von Impfstoffen inklusive des Pfizer-Partners BioNTech und der Tübinger CureVac AG beteiligt ist.
Während Gates die Welt Glauben machen möchte, das Engagement seiner Stiftung sei humanitärer Natur, hat er im Januar 2019 am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos allerdings zugegeben, dass es ein sehr luktratives Geschäft ist, mit dem er und seine Stiftung eine Rendite von 2000 Prozent („over a 20 to 1 Return„) erwirtschaftet hat. Anstatt Geld an die Gemeinschaft zu verschenken, nutzt Gates den karitativen Mantel der Stiftung offenbar, um ein extrem profitables Geschäftsmodell zu verschleiern. Überträgt man die von Gates bestätigte Berechnung der Rendite nur auf die in der Dokumentation belegten Zahlungen an die Weltgesundheitsorganisation (3,4 Milliarden Dollar) sowie die Impfallianz GAVI (4,9 Mrd $) so ergibt sich ein Betrag in Höhe von 166 Milliarden Dollar. Die in den Jahren 1994 bis 2021 ausgelobte Summe an Zuwendungen an die 50 größten Empfänger von Geldmitteln der BMGF liegt bei überschläging berechneten 75 Milliarden. Auch wenn diese Rechnung nur annäherungsweise genau und unvollständig ist, wird deutlich, dass angesichts einer Rekordzahl von Toten und Geschädigten Empfängern der Covid-Impfstoffe, und angesichts einer völligen Freistellung von Haftungsrisiken für die Hersteller der Injektionen, Zweifel an der Menschenfreundlichkeit vermeintlicher Philanthrophen wie Gates mehr als angebracht sind. Dass in dieser Situation politischen Entscheidungsträger in weit reichende Netzwerk-Abhängigkeiten eingebunden sind, und von Experten mit manifesten Interessenkonflikten – von denen Peter Piot nur ein einzelner, wenn auch bedeutsamer Fall ist – beraten werden, ist verstörend.
Noch etwas anderes verstört an der Aufstellung: Während die größten Summen, welche die Gates-Foundation ausgezahlt hat, mit 43 Milliarden Dollar in die USA und mit 13 Milliarden Dollar in die Schweiz flossen, nachvollziehbar sind, weil dort die Vereinten Nationen und die WHO ihren Sitz haben, liegen hinter Großbritannien mit Indien (1,2 Milliarden Dollar), Kenia und Nigeria (jeweils ca. 800 Millionen Dollar) drei Länder auf den nächsten Plätzen der Top-Empfängerländer, die nicht sofort nachvollziehbar sind. Warum nicht andere Länder mit großen Problemen, wie beispielsweise Südafrika? Warum diese drei?
Betrachtet man allerdings die auffällige Reihe von Skandalen im Zusammenhang mit Impfungen in diesen drei Ländern, könnte ein Motiv für besonders großzügige Zuwendungen in diese Länder zum Vorschein kommen: Indien hatte 2013 durch die Vorgänger-Regierung einen Ausschluss der BMGF verfügt, den erst die amtierende Regierung rückgängig machte. Kenia hat sich über viele Jahre als Gegner von Impfprogrammen sowohl der WHO als auch der BMGF gezeigt, nachdem katholische Ärzte und Bischöfe die Verunreinigung von Impfstoffen mit Hormonen offengelegt hatten, die Unfruchtbarkeit zur Folge haben. Und im Fall von Nigera ging es um einen Skandal, in dem der Pharma-Riese Pfizer Studien an Kindern durchführte, die durch das verabreichte Medikament, Trovan, geschädigt wurden. Der Nigerianische Bundesstaat Kano verklagte Pfizer auf 2 Milliarden Dollar. Gates ist über seine Stiftung Großaktionär von Pfizer, dem Unternehmen, das nun den ersten Impfstoff gegen Covid-19 vertreibt, welcher eine umstrittene Zulassung der FDA erhalten hat.
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Herr Röper, der den „Anti-Spiegel“ macht, reklamiert für sich eine besondere Nähe ndn Teilhabe an diesen Netzwerk-Forschungen und will ein Buch darüber schreiben.
Hier lässt er sich über die oben sachlich zusammengefassten Sachverhalte sehr episch aus ohne etwa ein (für mich erkennbares) Informations-Surplus zu liefern:
https://www.anti-spiegel.ru/2021/die-netzwerke-die-die-pandemie-erschaffen-haben/
Wow, danke für die Verlinkung dieses Dokuments
HCG Found in WHO Tetanus Vaccine in Kenya Raises Concern in the Developing World
Aufgrund von „Chronologie bevölkerungspolitischer Gender-Agenda“
hatte ich schon eine Ahnung, dass das ein Mitgrund sein könnte.
Beste Grüße
CGB
Nochmal danke, Herr Alschner, für ihre tolle Artikelarbeit – hier habe ich noch ein Zitat für sie:
– Betsy Hartmann, Anne Hendrisxon, Jade Sasser:
Population, sustainable development and gender equality. In: Gender Equality and Sustainable Development (Eds. Melissa Leach), Abingdon und New York 2016, S. 77.
Gefunden auf der inoffiziellen Benutzer-Unterseite von „Swarmlost“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Swarmlost/Population_Control_Establishment