14
Dez 2021

Polzeiliche Willkür trifft einen Journalisten des RBB

Thema: Gesundheit & Politik

Die Demonstrationen gegen unverhältnismäßige Maßnahmen zur „Abwehr“ einer pandemischen Gefahr, wie die Grundrechtseinschränkungen euphemistisch genannt werden, reißen nicht ab. In vielen Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz wie auch weltweit gehen immer mehr Menschen auf die Straße. In Berlin hat sich rund um die Gethsemane-Kirche in Prenzlauer Berg eine Tradition von Friedensgebeten gebildet, die auch am 13. Dezember erneut zahlreiche Menschen anzog. Nachdem zunächst die Polizei durch einfache Polizeikräfte vor Ort war und ausweislich von Filmaufnahmen konziliant und bürgernah auftrat, kam später der Einsatz von Sondereinheiten der Bereitschaftspolizei hinzu, die sich deutlich kompromissloser und offenkundig wenig maßvoll verhielt. Es kam zum Einsatz von Polizeigewalt, der im Unterschied zu bisherigen Einsätzen nun erstmals auch ein Journalist der RBB zum Opfer fiel. Der Mann, der nach eigenem Bekunden nur zufällig vorbeigekommen war und sich erkundigen wollte, was vorgefallen war, wurde selbst rabiat zu Boden gestreckt, geschlagen und in Handschellen abgeführt. Er hat darüber am Folgetag im Rahmen einer RBB-Kultur Radiosendung mit einer Kollegin gesprochen und sprach dabei von „Willkür“ und „Polizeigewalt.“ Bezeichnend ist, dass der gesendete Beitrag inzwischen vom Sender zurückgezogen und aus der Mediathek gelöscht wurde. Hier ist die Schilderung des sichtlich verstörten Mannes, wie er die Polizeimaßnahme erlebt hat, unterlegt mit Bildern des telegram-kanals Freedomparadekanal

 


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