19
Jul 2022

Aufruf zur Woche der Demokratie

Thema: Gesundheit & Politik

Eine Kampagne von „Wir sind Viele“ ruft dazu auf, rund um den 1. August nach Berlin zu kommen, um für sich für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung einzusetzen. Auf dem Programm stehen Umzüge, Kundgebungen und Konzerte. Auch ich rufe zur Teilnahme auf. Warum? Weil ich die Rede von Marian Turski und seine Warnungen vor der Gleichgültigkeit gegen schleichende Einschränkungen von elementaren Grundrechten ernst nehme.

Berlin, 18. Juli 2022 – Ein breites Bündnis an Initiativen ruft zur Woche der Demokratie in Berlin auf. Vom 30. Juli bis zum 6. August finden in der Hauptstadt Demonstrationen, Kundgebungen und Konzerte statt. Den Auftakt macht am 30. Juli eine Demonstration für Frieden und Freiheit, die um 14 Uhr am Brandenburger Tor startet und zum Rosa-Luxemburg-Platz führt. Auf diesem Platz vor der Berliner Volksbühne hatten Ende März 2020 die Spaziergänge mit dem Grundgesetz in der Hand begonnen – diese gelten als Ausgangspunkt der Proteste gegen die Grund- und Menschenrechtseinschränkungen in Deutschland der vergangenen zwei Jahre.

Eigene Meinung nicht mehr verbergen

„Weil ich für Frieden und Dialog mit Russland bin.“ „Weil Widerstand nie wichtiger war.“ „Damit unsere Heranwachsenden nie wieder in ihrem Recht auf freies Atmen eingeschränkt werden.“ Das sind nur einige der Aussagen der Kampagne, mit der auf der Website wirsindviele.berlin und in den Sozialen Medien zur Woche der Demokratie nach Berlin aufgerufen wird. Mit dabei sind Schauspieler, Journalisten, Pädagogen und Krankenpfleger. Offensichtlich trauen sich immer mehr Menschen, ihre Meinung offen auszusprechen – die Kampagnenteilnehmer sind mit Foto, ihrem echten Namen und Berufsbezeichnung zu sehen.

1. August: Demokratie braucht ausgewogene Berichterstattung

Abweichende Meinungen wurden in der Corona-Pandemie oft vorschnell verurteilt. Wer alternative Lösungsvorschläge und Denkansätze vorschlug, wurde nicht selten ohne ausreichenden Diskurs ins Abseits gestellt.“ So heißt es im Corona-Evaluierungsbericht auf Seite 62. In diesem Sinne findet am 1. August in Berlin ein Medienmarsch zu den Hauptstadtbüros der öffentlich-rechtlichen Sender und zu großen Redaktionen statt. Der Umzug geht in einen vereinten Montagsspaziergang zum Platz der Republik über, wo ab 19 Uhr die Abschlusskundgebung stattfindet – mit Redebeiträgen vom Arzt Paul Brandenburg, Rechtsanwalt Ralf Ludwig und dem Finanzexperten Ernst Wolff. Auch der Sänger Kilez More ist mit dabei.

Impfzwang abschaffen

Weitere Hauptveranstaltungen sind der Marsch des Pflegepersonals und Feuerwehrleute gegen den Impfzwang am Mittwoch, 3. August sowie das Friedensfest im Mauerpark als Abschluss der Berliner Woche der Demokratie. Alle Termine und aktuelle Informationen finden sich auf der Website wirsindviele.berlin

Über Wir sind Viele:

Wir sind Viele ist ein Bündnis aus mehreren Initiativen, die sich für die Einhaltung und Beachtung der Grund- und Menschenrechte selbst in Krisenzeiten einsetzen. Mit dabei sind: Autokorso Berlin, Berliner Kommunarden, dieBasis, Eltern stehen auf e.V., Free People, Freedom Parade, Freiheitsboten, Karlshorster stehen auf, Nachbarschaftsdialog, Nicht ohne uns!, PanCoronale Picknicker, Pflege für Aufklärung, Pflege mit Herz, Querdenken 30, Räuchern für Mutter Erde, Straßenaufklärung Treptow, Studenten Stehen Auf


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