04
Aug 2022

„Höchste Zeit, Widerstand zu leisten“

Thema: Gesundheit & Politik

Medizinisches Personal und Feuerwehrgemeinschaft gegen die Impfpflicht

Anlässlich der Woche der Demokratie demonstrierten medizinisches Personal und Feuerwehrgemeinschaft am Mittwoch gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht und für die Aufklärung der Impfschäden.

Berlin, 4. August 2022 (wsvb) – 2300 Menschen zogen am Mittwoch zur Charité und dem Gesundheitsministerium, um gegen die Impfpflicht für medizinisches Personal zu protestieren. Teilnehmer trugen T-Shirts mit der Aufschrift „Ich bin Pfleger und kein Versuchskaninchen. Auf Schildern war zu lesen: „mRNA bald in allen Impstoffen?“, „Nein zur Impfapartheid, Hände weg von unsern Kindern“, „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Impfen zur Pflicht.“ oder „Nürnberger Kodex – An die Impfärzte: Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich.“

Die Auftaktkundgebung fand unter sengender Sonne vor dem Reichstag statt. „Die jungen Leute, die in Deutschland an Corona verstorben sind, sind wegen unterlassener Hilfeleistung gestorben“, erklärte die Präparatorin am pathologischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München, die durch ihr sogenanntes Wut-Video bekannt geworden war. „Denn kein Krankenhaus, kein Arzt wollte die sehen, kein Rettungsdienst transportieren. Der Gesundheitssektor traut sich nicht über Nebenwirkungen und Todesfälle zu sprechen. So weit sind wir in Deutschland schon. Viele Menschen trauen sich nicht mehr, sich frei zu äußern.“

Bei der Zwischenkundgebung vor der Charité schlug der Immunologe Dr. Kay Klapproth ähnliche Töne an: „Wenn es in diesem Land wieder Mut verlangt, für seine Überzeugungen einzustehen, dann ist es höchste Zeit Widerstand zu leisten. Wenn Meinungsfreiheit wieder zur Gefahr erklärt wird, ist es höchste Zeit für jeden, seine Meinung wieder offen auszusprechen. Die Freiheit unterschiedliche Positionen zu vertreten, ist auch die Basis für eine freie Wissenschaft, wie wir sie einmal hatten. Jeder an der Uni muss heute anscheinend das Glaubensbekenntnis ablegen, die Impfungen sind sicher und wirksam und der einzige Weg zurück zur Normalität. Wer daran zweifelt, riskiert seine Karriere, seine Reputation, seinen Job. Die Hochschulen als Orte der Freiheit und des kritischen Denkens sind Geschichte. Die Universitäten sind endgültig ein Ort des Konformismus geworden. Ich habe daher die Universität freiwillig verlassen. Ich bin Immunologe, ich bin natürlich kein Impfgegner, ich halte aber nur solche Impfungen für sinnvoll, die uns dauerhaft vor Erkrankungen schützen und dabei unsere Gesundheit nicht gefährden. Niemand hätte früher gewagt, solche Präparate überhaupt als Impfstoffe zu bezeichnen.“ Die bereichsbezogene Impfpflicht könne nicht zweckmäßig sein, weil schon als diese beschlossen wurde, Studien belegten, dass es keinen Fremdschutz gibt, also dass Geimpfte Viren ausscheiden und andere sehr wohl andere anstecken können. „Das ist der Gipfel einer verlogenen Politik, die vorgibt, es ginge ihr um Gesundheit. Menschen sollen sich einreihen, um an medizinischen Experimenten teilzunehmen. An den Kliniken wurde auch getestet, wie man Menschen spaltet, die oft jahrelang zusammengearbeitet haben. Ich freue mich darüber, dass Hunderttausende sich nicht dem Druck gebeugt haben. Die Betrüger sitzen im Gesundheitsministerium, im Robert-Koch-Institut und auch hier in der Charité. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Es geht nicht um den Schutz der Gesundheit, sondern um den Schutz von Geschäftsinteressen.“

Vor dem Gesundheitsministerium rief die Menge: „Lauterbach muss weg, Lauterbach muss weg, Lauterbach muss weg!“ Und Philip Schnurr, der den Gesundheitsminister einst beim Pizzaessen ansprach, forderte die Rehabilitierung der Kritiker sowie einen offenen Dialog.

Zurück am Reichstag leitete der Musiker Bustek von Rapbellions die Abschlusskundgebung mit den folgenden Worten ein: „Ich trete vor Helden auf, vor Menschen, die teilweise ihren Job verlieren, weil sie eine eigenständige Entscheidung treffen wollen, die auch nur sie selber was angeht.“

Am Donnerstag, 4. August, findet ab 14 Uhr eine Mahnwache am Pariser Platz statt, unter dem Motto: Schluss mit dem Staatsterror und Freiheit für politische Gefangene. Am Rande der Veranstaltung gibt es zudem eine Ausstellung zum Thema WHO.

Am Freitag findet eine Fahrraddemo statt. Das Friedensfest im Mauerpark am Samstag, 6. August, bildet den Abschluss der Berliner Woche der Demokratie. Alle Termine und aktuelle Informationen finden sich auf der Website wirsindviele.berlin

Foto: t.me/wirsindviele_demo


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