24
Jul 2024

Warum reden Sie am Kern vorbei, Herr Homburg?

Thema: Gesundheit & Politik

Die Pressekonferenz zur Vorstellung des #RKILeaks, also der vollständig ungeschwärzten Protokolle des RKI, beherrscht die Debatten über die Alternativen Medien hinweg. Im ORF wurde zur besten Sendezeit in den ZIB2-Nachrichten auch auf die RKI-Protokolle Bezug genommen. Die Art und Weise, wie die Debatte läuft, ist allerdings nicht nur in den Mainstream-Medien bedenklich. Denn auch die Aufklärer selbst, vor allem Professor Stefan Homburg, haben selbst Publikumsfragen ausweichend beantwortet – und damit das herrschende Narrativ weiterhin bestehender Pandemie-Gefahren zumindest indirekt gestützt und mit keinem Wort in seinem Kern infrage gestellt. Ohne diese “Pandemiegefahren” sind zukünftige Ereignisse nicht mit Einschränkungen von Grundrechten zu beantworten

Warum haben Sie, Herr Professor Homburg, selbst Publikumsfragen nicht genutzt, um nicht nur die Fragwürdigkeit des Pandemie-Narrativs eindeutig (anstatt ausweichend), sondern auch die Tatsache der Einführung von gentechnischen Therapien (und ihre Propagierung für zukünftige Maßnahmen) völlig unadressiert gelassen, obwohl die Fragestellerin explizit dieses Problem ansprach?

Nach etwa 55 Minuten wurde in der Pressekonferenz erstmals der Blick über den Tellerrand des Widerspruchs zwischen Politik und RKI gerichtet und folgende Frage gestellt:

“Ich habe auch eine Frage. Gibt es in den Protokollen Stellen, in denen zugegeben wird, dass es gar keine Pandemie ist und dass die Impfung auch gar keine Impfung ist.”

Dennoch hat niemand auf dem Podium (Prof. Homburg, Aya Velázquez und Bastian Barucker) klar Stellung bezogen zu der inzwischen deutlich erkennbaren Diskrepanz zwischen einer hartnäckigen Verfolgung möglicher oder tatsächlicher Widersprüche und Unwahrheiten im Hinblick auf die “Pandemie-Maßnahmen” und einer weiterhin völlig teilnahmslos hingenommenen Behauptung grundsätzlicher Pandemiegefahren (und daraus folgenden Zwängen zur Vorbereitung einer – gentechnischen – Abwehr).

Es ist möglicherweise nur ein Zufall, aber Professor Homburg hat die Zensur des Beitrags von Dr. Mike Yeadon auf dem “2. Corona-Symposium” der AfD-Bundestagsfraktion öffentlich völlig unkommentiert gelassen. Eine öffentlich wahrnehmbare Protest- oder Solidaritätserklärung von Herrn Professor Homburg für Dr. Mike Yeadon (der die Diskrepanz zwischen behaupteter Pandemiegefahr, gentechnischen Injektionen und komplett fehlender Datenlage für die Existenz irgendeiner epidemischen Ausbreitung so deutlich anspricht wie kein zweiter prominenter Kritiker) hat es bis zum heutigen Zeitpunkt nicht gegeben.

Warum nicht? Warum spricht Herr Homburg nur über Astra Zeneca, wenn er von Gefahren der Injektionen redet? Warum nennt er selbst die Injektionen weiterhin “Impfung” anstatt sie als das zu bezeichnen, was sie sind: Transfektionen?

 

Quelle: Bastian Barucker

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Meister Antje
Meister Antje
4 Monate zuvor

Lieber Uwe, (wir waren beim Du), leider verstehe ich nicht, warum du dich mit Stefan Homburg beschäftigst? Warum fragen und beschäftigen wir uns alle gemeinsam nicht lieber mit den wirklich Schuldigen? Wir brauchen Richter und Staatsanwälte und Juristen um die „Schweren Jungs“ rechtsstaatlich zur Verantwortung zu ziehen und um die zu unrecht bestraften, Menschen zu rehabilitieren, frei lassen, ect ect. Wir brauchen eine vielfältige Aufarbeitung in den Medien und unter den ganzen Menschen in unterschiedlichsten möglichen Wegen (persönliche Entschuldigungen, runde Tische, Bürgerbeteiligung und und und). Wir brauchen viel gemeinsame Kraft! Jeder der hier Standhaft geblieben ist, der sich gezeigt hat der im Kleinen und Großen in der Öffentlichkeit steht, wird gebraucht. Ich bin bestimmt nicht immer mit Allen in unserer großen Runde einer Meinung, würde nicht jeden Schritt genauso machen …
lieber setzen wir unsere Kraft und Energie auf das positiv Wollende zum besten Wohle Aller – so oder besser. Liebe Grüße Antje

Brigitte Breidenbach
Antwort an  Meister Antje
4 Monate zuvor

@Meister Antje
„leider verstehe ich nicht, warum du dich mit Stefan Homburg beschäftigst? Warum fragen und beschäftigen wir uns alle gemeinsam nicht lieber mit den wirklich Schuldigen?“

Wenn Prof. Homburg derart ausweichend antwortet, was soll ich dann von ihm (noch) halten?

Er hat die Fragwürdigkeit des Pandemie-Narrativs statt eindeutig ausweichend beantwortet, wie Herr Alschner sehr richtig anmerkt, und zudem die Fragestellerin bzgl. der Einführung der gentechnischen Therapien im Hinblick auf längst geplante künftige Maßnahmen regelrecht ignoriert.

Insofern zähle ich auch ihn zu den Schuldigen, da er es -aus welchen Gründen- vorgezogen hat, nicht grundlegend ehrlich zu sein. Mag für Sie hart klingen, aber jeder, der hinsichtlich dieses JahrhundertVERBRECHENs nicht schonungslos offen ist, macht sich an weiteren, schon in den Startlöchern stehenden, Biowaffen-Injektionen, denen wieder viele Menschen zum Opfer fallen werden, mitschuldig. Ich kann das beabsichtigte Leid(en), die ruchlos gewollte Qual, speziell der hilflosen Kinder und Alten nicht mehr vergessen… Prof. Homburg scheinbar wohl…

Kaiser
Kaiser
4 Monate zuvor

Ich bin eher für konstruktive Kritik. Bereits gestern, 24.07., habe ich auf YouTube negative Kritik über die Pressekonferenz und die Akteure vernommen. Heute habe ich ca. die Hälfte der kompletten Pressekonferenz analysiert. Auch wenn sie nicht den Eindruck einer professionellen Veranstaltung macht, sind die angesprochenen Punkte in den Protokollen gut herausgearbeitet. Man kann von Glück sagen, dass Stefan Homburg eingebunden war. Aya Velázquez und Bastian Barucker kommen nicht so souverän rüber. Ich würde es begrüßen, wenn alle alternativen Medien den Schulterschluss zum Team suchten bevor sie Kritik äußern.
Abschließend mein Urteil zu den Protokollen: Viele Kritiker zweifeln ihre Echtheit an. ´Habe ich auch in Erwägung gezogen. Nachdem ich mich nun den ganzen Tag damit beschäftigt habe, glaube ich, dass sie echt sind.

Kaiser
Kaiser
Antwort an  Uwe Alschner
4 Monate zuvor

Das kann man alles im Schulterschluss klären.
AYA VELÁZQUEZ schreibt dazu heute, 26.07.24 :

„RKI LEAK FAQ
Antworten auf häufig gestellte Fragen zum RKI-Leak. Weitere Fragen werden gerne entgegengenommen und dieser Artikel fortlaufend ergänzt.

Zur Zeit wird vereinzelt die Authentizität des RKI-Leaks angezweifelt. Das RKI selbst, sämtliche MSM, Karl Lauterbach, Jens Spahn und Co. hingegen dementierten die Authentizität des Leaks von Anfang an nicht. Warum das RKI von Anfang an ganz genau wusste, dass es der echte Datensatz ist, sowie die geringfügig unterschiedlichen Versionen der Protokolle, werde ich im Folgenden erklären.

Ich gefährde niemanden, indem ich Folgendes mitteile – da das RKI dies anhand der Analyse der öffentlich vorliegenden Version der Protokolle längst selbst erraten hat:
Der Leak wurde aus dem Archiv des RKI gezogen. Warum aus dem Archiv? Weil es das Einzige im gesamten RKI ist, das nicht „getrackt“ wird – wo also nicht registriert wird, wer darauf zugreift. Alles andere wird getrackt: Jeder Download, jeder Versand. Das Archiv nicht. Daher kann das RKI jetzt auch nicht herausfinden, WER es aus dem Archiv gezogen hat. Es gibt technisch keine Möglichkeit, herauszubekommen, wer das war. Bei an die 24.000 registrierten Sicherheitslücken am Institut kein großes Wunder. Früher oder später hätte man unter diesen Umständen mit einem Leak rechnen müssen. Mitarbeiter sind nunmal keine steuerbaren Maschinen

Zweitens, ein Wort zu den unterschiedlichen Versionen der Protokolle. Es gibt im Original- Datensatz der Docx-Dateien, den ich auf http://rki-transparenzbericht.de und in diversen redundanten Mirror-Versionen nachgeliefert habe, teilweise doppelte und sogar dreifache Versionen der Sitzungsprotokolle. Für den Erstleak im Gesamtprotokoll fand ich es publizis􀆟sch ungüns􀆟g, die doppelten und dreifachen Versionen einzubinden, weil es von der Seitenzahl-Länge das Dokument unnö􀆟g aufgebläht hätte. Man wäre beim Lesen ständig darüber gestolpert, à la: „Warum kommt jetzt das gleiche Dokument nochmal, hat sie es doppelt drin?“ Bei der Selektion der Files für die Gesamtversion habe ich alle Versionen nebeneinander gelegt und Seite für Seite durchgescannt. Bei der Entscheidung für das File, das ins Übersichts-File kommen soll, habe ich versucht, mich möglichst nahe an die vom RKI zuletzt herausgegebene, teilgeschwärzte Version zu halten. Selbst diese hat bereits leichte Abweichungen zum Schreyer-File. Wenn ich der Meinung war, in meinem Datensatz stecken noch interessantere Teilinfos drin – etwa durchgestrichene Passagen, Ergänzungen, die auf einen plötzlichen Sinneswandel im Krisenstab hinweisen – habe ich mich dann für jeweils letztere Version entschieden. Da ich eh alle Original-Einzelfiles im Docx-Format nachliefern wollte, kann jetzt nun jeder selbst nachprüfen, welche der Versionen er für die „Authentischste“ hält. Es sind Momentaufnahmen. Die meisten dieser doppelten oder dreifachen Versionen finden sich im ersten und zweiten Jahr, weil sich in dieser Zeitspanne offenbar „die Wissenscha􀅌“ besonders schnell geändert hat.

Meiner Analyse nach betrift das im Jahr 2020 die Sitzungen vom 04.02. (3Versionen), 07.02 (2 Versionen), 13.02. (2 Versionen) 03., 04. und 05.03. (jeweils 2 Versionen), den 29.05. (2 Versionen), den 31.07. (2 Versionen), den 26.08. (2 Versionen), den 18.11. (2 Versionen).
Im Jahr 2021 die Sitzungen vom 08.01. (2 Versionen), 04.08. (2 Versionen), 05.11 (2 Versionen).
In den Jahren 2022 und 2023 gibt es keine doppelten Versionen mehr, jedenfalls nicht in diesem Datensatz.
Auch hier können sich noch Abweichungen zum zuletzt vom RKI herausgegebenen Datensatz ergeben, da mein Leak wie gesagt aus dem Archiv stammt. Daher ist auch das ins Haus stehende Schreyer-Gerichtsurteil weiterhin von Relevanz, weil wir hierdurch möglicherweise an die neueste Version der RKI-Protokolle herankommen– und welche Änderungen man final im Dokument drinhaben wollte. Wir haben dadurch praktisch eine Versionsgeschichte der Protokolle, mit all ihren aufschlussreichen Änderungen. Mein vorrangiges Ziel bei der Erstveröffentlichung war, dass die Docs in einer halbwegs unabänderlichen Version draußen sind. Eingeschränkt unabänderlich natürlich, denn auch PDFs sind veränderlich. Für Datenforensiker reicht ein im Jahr 2024 generierter PDF-Datensatz natürlich nicht aus, daher war mein Plan, die Docx- Originale unmittelbar nachzuliefern, sobald Zweifel an der Echtheit der Protokolle auftauchen würden. Das habe ich getan, und jeder kann die Metadaten durchforsten. Wer dies getan hat, weiß: Dieser Datensatz ist echt.
Dritte Frage, die in den letzten Tagen öfter fällt: Warum hat das RKI vom allerersten Tag an nie die Echtheit des Dokuments dementiert?
Die Antwort darauf ist einfach: Es ist das Foto. Das Titelbild zum Leak war eine versteckte Botschaft an das RKI. Das Titel-Foto zum Leak zeigt den RKI-Krisenstab beim Feiern der letzten Krisenstab-Sitzung, mit Sektgläsern in der Hand. Es stammt aus dem Zusatzmaterial des Datensatzes, letzte Sitzung am 07. Juni 2023. Damit war dem RKI sofort, ohne einen einzigen Link klicken zu müssen, klar: Dieser Leak umfasst alles. Und zwar wirklich alles, auch das gesamte Zusatzmaterial, bis zur letzten Sitzung. Ich wollte mit dieser einfachen, versteckten Botschaft sinnlosen Dementi-Versuchen von vornherein den Wind aus den Segeln nehmen. Die Botschaft ist offenbar angekommen.

Weitere Rückfragen zum Leak, die den/ die Whistleblower/in nicht gefährden, nehme ich weiterhin gerne entgegen.“

Ich meine, diese Erklärung sollte man annehmen. Fragen stellen und Diskutieren steht dem nicht im Wege.
MfG

Last edited 4 Monate zuvor by Uwe Alschner
Albrecht Storz
Albrecht Storz
Antwort an  Uwe Alschner
3 Monate zuvor

Übrigens gibt es auch einige sehr perfide Versuche aus den RKI-Protokollen genau die ganz falschen Schlussfolgerungen zu ziehen.
Das funktioniert zb so:

es wird gezeigt, dass das RKI in verschiedenen Punkten nicht auf Regierungslinie lag, bzw. erst auf diese Regierungslinie gezwungen werden musste. Erkenntnis: die Politik folgte nicht „der Wissenschaft“, sondern anders herum. So weit, so gut.
Aber dann wird die Volte vollbracht, die Aussagen des RKI, die nicht mit der Regierungslinie übereinstimmten, damit – in einer Art „Umkehrschluss“ – als WAHR zu definieren. Es wird dann das RKI zitiert, dass die Impfungen bis zu 2 Monate Schutz geboten hätten (im Gegensatz zu der zeitweiligen Regierungslinie, dass die Impfungen länger oder sogar dauerhaften Schutz böten).

Und diese RKI-Aussage wird dann als angeblicher sicherer Sachstand präsentiert. Wie wenn in den RKI-Protokollen Bibel-artig Wahrheiten eingeschrieben sein müssten. Dabei ist völlig klar, dass das RKI selbst getäuscht wurde und vor allem auch, sich selbst täuschen wollte, indem es dem Wahn in Politik und Medien folgte.

Man muss aber dagegen festhalten:

die Impfungen haben KEINERLEI SCHUTZ geboten sondern sind immer einzig nur schädlich, bestenfalls wirkungslos, gewesen. Ein gesunder Körper wird mit fast jedem Dreck fertig. Das ist wichtig sich zu vergegenwärtigen.
Aber den Impfungen auch nur irgend einen positiven Effekt zuzuschreiben ist pure Pharma-Propaganda. Übrigens nennen ich Impfungen „Impfungen“, weil es keine guten bzw. schlechten Impfungen gibt. Das Prinzip „Impfen“ ist ein Geschäftsmodell um Gesunde als Behandlungs-bedürftig zu definieren. Nichts sonst!

Einer dieser perfiden Manipulateure in „kritische-Stimme“-Verkleidung ist Karsten Montag der auf Multipolar schon mehrer solche perfide Stücke absetzen durfte und auch auf NDS sich austoben kann.

Referenz: ()https://www.nachdenkseiten.de/?p=118665

Ich kommentierte bei tkp bei einem verwandten Thema:

Interessant dass dieser schon vormals (früher, bei Multipolar) dubiose Karsten Montag bei den NDS ein Stück unterbringen konnte, das auf den RKI-Protokollen aufbaut, sich kritisch gibt, aber inhaltlich faktisch zwei Behauptungen festhämmert:
a) es hätte eine gefährliche Corona-Seuche gegeben, und
b) die Impfungen hätten eine mehr als zweimonatige Schutzwirkung entfaltet.

Das widerspricht allem was wir unter anderem auch hier auf dieser Plattform erfahren haben, denn es gab keine Pandemie(!), und damit auch keine Notwendigkeit für eine Impfung(!), und eine Impfung kann überhaupt nicht gegen Atemwegsinfektionen immunisieren!!!

Damit macht ein Einflussagent aus dem Skandal, dass eine angeblich wissenschaftlich orientierte und arbeitende Behörde wie das RKI, die in Wahrheit politisch bestimmt und instrumentiert war, eine klandestine, weil implizite Begründung für „Maßnahmen“ und Impf-Regime. Wenn man dem Artikel folgen wollte, müsste man daraus sogar die Folgerung ableiten, dass das „Boostern“ Sinn machte, aber eigentlich in viel öfteren, nämlich in höchstens zweimonatlichen Abständen hätte erfolgen müssen.

Ich kann es nicht anders sagen: der angeblich kritische Autor Karsten Montag ist tatsächlich ein (einer von vielen) raffinierter und heimtückischer Einflussagent. Anders ist das geschickte Konstrukt dieses Artikels nicht zu interpretieren.

()https://tkp.at/2024/07/24/rki-leaks-25-maerz-2020-50-prozent-der-klinikbetten-frei-von-pandemie-keine-spur/

Albrecht Storz
Albrecht Storz
Antwort an  Kaiser
3 Monate zuvor

Irgendwie seltsam alles. Protokolle sind Protokolle, keine Erklärungen, Stellungnahmen, Textentwürfe, Rohfassungen, …
Wie kann es von Protokollen mehrer Versionen geben? Man stelle sich vor: es gäbe von Gerichtsverhandlungen verschiedene Protokoll-Versionen?
Die Erklärung, warum es verschiedene Versionen gäbe, ist für mich unglaubwürdig.

Dann ein Satz von Aya: „Bei an die 24.000 registrierten Sicherheitslücken am Institut kein großes Wunder.“ Woher will sie denn sowas wissen? Oder soll das Hinweis darauf sein, dass der Informant IT-ler sei? Das wäre dann mehr als hinterfotzig. Insbesondere nach dem einleitenden Satz: „Ich gefährde niemanden, indem ich Folgendes mitteile …„.

Und das Allerletzte ist wirklich diese Räuberpistole um das Foto. Weil das von der letzten Sitzung sei, wüsste das RKI, dass deswegen ALLE Sitzungen drin wären? Wie lächerlich ist das denn? Das macht diese Aya für mich völlig unglaubwürdig – weil einfach nur spinnig.

Insgesamt macht für mich das Ganze inzwischen den Eindruck dass durch diesen „Leak“ die Glaubwürdigkeit der Protokolle völlig verwässert werden. Wenn es verschiedene Versionen gibt, dann ist doch nichts mehr darin gesichert. Alles KÖNNTE auch anders gewesen und gesagt worden sein.

Aya macht die Arbeit von Schreyer kaputt. Da ich Barucker für seriös und integer halte befürchte ich, dass der getäuscht wurde. Und Homburg ist mir ehrlich gesagt auch etwas suspekt.

Alles in allem kein guter Dienst an der Sache, in meinen Augen.

Judith
Judith
3 Monate zuvor

Also ich habe mir gleich nach Erscheinen dieses Artikels die Kritik gelesen und dazu das Video angesehen, und natürlich kann ich in die Anwesenden nicht hineinsehen, zumal ich die Konferenz nur über Stream verfolgen konnte, aber ich empfinde und empfand es nicht als ausweichend, wie Herr Homburg auf die Frage reagiert hat, und ich weiss nicht, ob viele der Anwesenden die gleiche Wahrnehmung wie Uwe Alschner hatten.

Natürlich hätte Homburg auf die Toxizität von mRNA Präparaten eingehen können, aber er ist nicht Stefanie Seneff, Arne Burkhardt oder Sucharit Bhakdi, von daher wird das Thema von jemand wie ihm nicht erwartet (genausowenig von Uwe Alschner, wäre er an seiner Stelle vor Ort gewesen und hätte die Veranstaltung als einer der drei Redner, die sie vorbereitet haben, mitgestaltet). Homburg hat sich trotz allem an einigen Punkten weit aus dem Fenster gelehnt. Andernfalls hätte man Fachleute in die Veranstaltung mit einbeziehen müssen, aber nach meinem Verständnis ging es hauptsächlich darum, das geleakte Material an die Öffentlichkeit zu bringen, und 90 Minuten sind eine sehr begrenzte Zeit, um es vorzustellen. Ich fand es aber zufriedenstellend.

Wer also jetzt als Motivation, mit diesen anspruchsvollen Quellen zu arbeiten, eine Zielsetzung braucht, denen könnte man ja ein paar Dinge an die Hand geben, worauf damit hingearbeitet werden soll (am Ende finden es alle für sich heraus).

Aber positive Ziele, die wir längst hätten erreichen müssen (eigentlich schon 2020) sind immer noch:

1) Die Diskreditierung des PCR-Tests als einziges Instrument medizinischer Diagnose, ein Missbrauch, den ihr Erfinder Karry Mullis insbesondere mit Hinblick auf Anthony Fauci vorhergesehen hat.

2) Die sofortige Aussetzung eines Menschenexperiments mit modRNA Präparaten. Mit Hinblick auf die USA kann man sagen, sie wurde nach der geltenden Biowaffenkonvention inzwischen als Biowaffe anerkannt, mit Hinblick auf Deutschland, weigert sich das PEI seit 2022, seinem gesetzlichen Auftrag der Kovigilanz nachzukommen. Allerdings liegt inzwischen eine Auswertung für 2021 durch die Zusammenarbeit mit Tom Lausen vor und der Befund ist alarmierend: nämlich 9809, das sind etwas 10 mal soviel wie die Todesfälle, die 2020 dokumentiert wurden, darunter 8921 „plötzlich und unerwartet“! Das wirft die Frage auf, wie in Zukunft die Pharmokovigilanz organisiert werden muss, damit wissenschaftliche Kompetenz auch bei der Auswertung umgesetzt wird oder bei „zuviel Personalaufwand“ wegen der Registrierung von Todesfällen, diesen Aufwand durch eine verantwortliche Entscheidung zu umgehen, die nur ein sofortiges Verbot sein kann, sollte ein solcher Fall vorliegen!

3) Die mit der Maßnahmenpolitik befassten Protagonisten haben zum Stichwort „Pandemie der Ungeimpften“ (die überall in der Welt der Vorwand wurde, um gegen diejenigen vorzugehen, die offiziellen Anweisungen keinen Vertrauen mehr schenkten) ein interessantes Studienobjekt geschaffen, bei dem die RKI-Protokolle bei Verantwortlichen auch Assoziationen mit dem Dritten Reich dokumentieren, wenn es um die Diskriminierung von Ungeimpften und die gegen den informierten Konsenz verstoßende Nötigung zu einem unbeaufsichtigten Menschenexperiment geht, welches tödliche Folgen haben konnte.

4) Die zu untersuchende Mitschuld der Medien mit psychologischem Nudging durch eine offizielle Propaganda, die diesen informierten Konsenz gezielt unterlaufen hat und damit versucht hat, die Bevölkerung zu täuschen, während in den Pharmafirmen nur Investoren sachlich über Risiken beraten wurden. Inwiefern wurden Zeitungen und Presseorgane außer des ÖRR gekauft, um sich an dieser Täuschung zu beteiligen.

5) Die Schaffung neuer Gesetze und rechtlicher Standards, die im Einklang mit bestehenden international geltenden Menschenrechtskonventionen solche Missbräuche erfolgreicher zu bekämpfen hilft, hierzu gehört im Falle von Deutschland eine Aufhebung der politischen Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaft, die schon heute auf internationaler Ebene ein Ausschlußkriterium darstellt.

Last edited 3 Monate zuvor by Judith
Judith
Judith
Antwort an  Uwe Alschner
3 Monate zuvor

Ich fang mal mit dem letzten an. Natürlich ist es nicht prioritär, aber seit der 75-Jahr Feier des Nürnberger Kodex‘ haben wir in Deutschland bemerkt, dass die Täter nicht sehr gut mit solchen Vergleichen umgehen können. Auch wenn medizinische Verbrechen in den KZs ziemlich schlimm waren wegen der gnadenlosen Grausamkeit, mit der sie durchgeführt wurden, wir haben es heute rein quantitativ mit einer ganz anderen Größenordnung zu tun. Die KZs waren nicht sehr produktiv, was die Entwicklung von Impfstoffen angeht (Pläne gab es, aber sie wurden nur zu einem kleinen Teil umgesetzt). Aber ziemlich entlarvend sind einige Bemerkungen bestimmter Protagonisten, zu denen die RKI-Protokolle den Kontext liefern. Natürlich ist das unser geringstes Problem, aber es beweist schon, wieviele Deutsche immer noch Muster aus den 1940er Jahren wiederholen und dabei auch gewisse Kenntnisse der Geschichte aufblitzen lassen. Dazu kommen viele neue Verbrechen, wenn man sich mal etwas genauer die Biographie von Klaus Schwab ansieht.

Zu Transfektion generell (dieser Artikel bietet eine gute Übersicht, doi:10.7717/peerj.11165), das ist natürlich ein ziemlich weites Feld und bezieht auch sogenannte „Vektorimpfstoffe“ ein. Ich habe hier von Spike-Toxizität geschriehen, weil es der Schwerpunkt der MWGFD in Deutschland war, wozu die Diskussion über anaphylaktische Reaktionen (einschließlich Herzmuskelerkrankungen), neurologische Erkrankungen, aber auch Turbokrebs und die Diskussion um DNA-Kontaminierung als Aspekt der billigsten Massenproduktion, die mit dem hohen Preis für vielleicht das schlechteste medizinische Produkt des Jahrhunderts einherging (übrigens auch gemäß der Arzneidatenbank der WHO). Am Ende ist das immer ein interdisziplinäres Projekt, wo Wissenschaftler mit Rechtsexperten zusammenarbeiten müssen, um diese medizinische Verbrechen am effektivsten vor Gericht zu bekommen, z.B. bei Giuseppe Tritto und der World Academy of Biotechnical Sciences and Technologies (Stichwort „Die Paten des [verfälschten] Genoms“ im Kontext des Grundrechts auf genomische Integrität, das mal in einer Neufassung des Nürnberger Kodex angedacht wurde, aber auch seine jüngeren Vorträge, in denen er bei der Entwicklung von Biowaffen Rassencluster herausgearbeitet hat, die eindeutig die rassistische Absicht von Völkermorden beweisen), oder die Biowaffendiskussion in den Staaten, die leider mit Rand Paul sich in Scheingefechte erschöpft (aber Prof. Dr. Boyle ist als Mitinitiator der Biowaffenkonvention einer der schlimmsten Feinde der CIA und der ihr angegliederten pseudowissenschaftlichen Abteilung unter Anthony Fauci, dessen medizinische Verbrechen in der vorgeblichen AIDS-Therapie ja noch gar nicht aufgearbeitet wurden, weil es da zahlenmäßig um wesentlich weniger Patienten ging). Es fiel damals nicht so auf wie heute, aber dieser katholische Zug und die ganze Möchtegern Queer Bewegung als ihre Hohenpriester sind eine traurige Wendung der „sexuellen Revolution“, die wir zu Recht als Faucis Verdienst bewundern dürfen. Was bei alledem noch fehlt, ist die gesamte Diskussion um Nanotechnologien, die bis dahin nie im menschelichen Organismus getestet wurden (Beate Bahner hatte dies angemahnt, sobald Pfizer begann, dazu durch nachgereichte Dokumente Stellung zu nehmen), und damit sind wir bei den Wahnphantasien der Transhumanisten.

Aber offen gesagt, das alles führt weit über den Horizont einer öffentlichen Diskussion der RKI Protokolle hinaus, von daher würde ich mich hüten, das Kind mit dem Bade auszuschütten (zumal es nicht möglich ist, in 90 Minuten auch nur einen erschöpfende Übersicht der wichtigeren Themen zu geben, die sich dazu anführen ließen). Wenn Stefan Homburg, wie er behauptet, nur zu seinem Vortrag zur Bundestagsveranstaltung im Herbst angereist war, ist das sicher nicht sympathisch. Aber ich habe eine Ahnung, mit wem er Sie damals im Stream von Elijah Tee verwechselt hat: es war entweder Erik Rusch (Korrespondent der Epoch Times) oder ein männlicher Korrespondent des österreichischen Auf1 TV, der eben in einem Interview sich über die Entscheidung der AfD als Veranstalter wunderte, einen Livestream der Tagung nicht zuzulassen. Er kündigte an, die AfD müsse beobachtet werden, ob sie dies benutzen werde, um Teile der Veranstaltung zu zensieren. Und genau das ist dann auch geschehen!

Herrn Homburg deswegen zu unterstellen, mit ihm sie keine Aufklärung möglich, finde ich jetzt auch etwas hochgeheckt. Ich glaube sowohl Paul Schreyer wie Tom Lausen sind ganz froh, dass sie zu dem umfangreichen RKI Dokumenten neue Mitstreiter gefunden haben, eben weil diese Dokumente nachträglich verändert wurden. Diese Arbeit ist anspruchsvoll und mal sehen, wie sie sich da bewähren (darüber erlaube ich mir derzeit kein Urteil). Alles andere ist Neid, weil man nicht vom Whistleblower ausgewählt wurde, aber selbst wenn diese Person damit Nebelkerzen des RKI zünden wollte, das sich in fast allen Untersuchungen bislang obstruktiv und damit verdächtig verhalten hat, ändert es nichts daran, dass sie einen Anspruch hat, vor ihrem ehemaligen Umfeld geschützt zu werden.

Last edited 3 Monate zuvor by Judith

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