28
Jul 2024

„Es ist doch offensichtlich, dass es einen neuen Erreger gegeben hat…“ – Ach ja?

Thema: Gesundheit & Politik
Im aktuellen Kontext zu meinen Fragen an Herrn Professor Homburg hatte mir eine Person ihr Unverständnis ausgedrückt. Diese Person verfügt ausweislich früherer Korrespondenz über einen Ingenieurwissenschaftlichen Studienabschluss sowie eine Ausbildung in Mess- und Regelungstechnik. Sie schreibt etwas, das ich an dieser Stelle aufgreifen möchte: In der Zuschrift an mich heisst es:
“Ich denke, dass Sie [Alschner] etwas grundlegendes nicht verstanden haben. Es ist doch offensichtlich, dass es einen neuen Erreger gegeben hat, denn er wurde ja künstlich in Wuhan entwickelt. Das wird sicher einigen der Drahtzieher in Deutschland wie z.B. [Herrn] Drosten bekannt gewesen sein. Insofern kann man natürlich nicht erwarten, dass diese Personen die Existenz des unter ihrer Führung entwickelten Virus infrage stellen. Ist das nicht auch für Sie vollkommen logisch. Gehören Sie [Alschner] etwa zu denjenigen, die nicht glauben, dass der Virus ursprünglich in einem Labor entwickelt wurde?”
Diese Zeilen verdeutlichen indirekt, weshalb das Schweigen von Herrn Homburg – wie auch die Weigerung eines sehr großen Teils dessen, was sich im deutschsprachigen Raum “Widerstand” oder “Freiheitsbewegung” nennt, die entsprechende Problematik zu diskutieren – so verhängnisvoll ist.
Es mag sein, dass ich etwas grundsätzlich nicht verstanden habe hinsichtlich der konkreten wissenschaftlichen Argumentation über die Frage, ob, oder ob nicht, ein neuartiger Erreger in die Welt gelangte, bzw. wie es in einem solchen Fall möglich sein kann, dass sich daraus ein “medizinischer Notstand” (Homburg) entwickelt. Doch das ist nicht die Frage.
Die – aus meiner bescheidenen Wahrnehmung – entscheidende Frage lautet nach wie vor: Wie kann es sein, dass das Aufwerfen eines so grundsätzlichen Zweifels durch einen Fachmann wie Dr. Mike Yeadon (der zuständig war für sämtliche Forschung des Pfizer-Konzerns im Bereich respiratorischer Erkrankungen durch Erreger) nicht dazu führt, dass andere prominente Köpfe der “Freiheitsbewegung” wie Herr Professor Homburg (Finanzwissenschaftler OHNE eigene Kenntnisse im fraglichen Bereich) und viele andere die Priorität einer solchen Fragestellung erkennen und nachdrücklich auf eine Erörterung dieses spezifischen Problems dringen? Wie kann es sein, dass sämtliche Teilnehmer eines “Symposiums” einer vermeintlichen Oppositionspartei schweigen, wenn diese Partei den zuvor von ihr dazu eingeladenen Wissenschaftler zensiert?
Es ist äußerst unglücklich, wenn in diesem Zusammenhang eine so respektierte Organisation wie die Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V die von Yeadon aufgeworfenen und vom Neurobiologen Dr. Jonathan Couey präzisierten Zweifel an der grundsätzlichen Möglichkeit einer Pandemie durch RNA-Viren nicht aufnimmt, sondern sich statt dessen mit Grundsatzdebatten über die Existenz von Viren an sich aufhält.

Genau dies – eine Gleichsetzung von Zweifeln an der Möglichkeit weltumspannender und über Jahre gehender Pandemien mit mehr oder weniger ergiebigen Zweifeln an der Existenz von Viren an sich – könnte beabsichtigt sein, um die Öffentlichkeit zu verwirren und das zur Verhängung von totalitären Grundrechtseinschränkungen notwendige Narrativ einer “Pandemiegefahr” aufrecht zu erhalten.
Ein solches Dilemma kann nur aufgelöst werden durch eine beharrliche und kontinuierliche Problematisierung der eigentlichen Grundhypothese, die den nie aufgehobenen Gesetzesänderungen, auf deren Basis jederzeit (einzige Voraussetzung: das Ausrufen einer neuen/nächsten Pandemie) wieder weitgehende Beschränkungen der individuellen und gesellschaftlichen Souveränität  zugrundeliegt. Es stimmt außerordentlich nachdenklich, wenn “führende Köpfe” der “Freiheitsbewegung” im deutschsprachigen Raum scheinbar nicht erkennen, wie zentral die Überprüfung der behaupteten Pandemiegefahren für die öffentliche Aufklärung ist.
Professor Homburg und auch die MWDFG (deren Vorstand Homburg anfangs angehörte) sollten in der Lage sein zu erkennen, dass Zweifel an der Pandemiefähigkeit durch “RNA-Viren” eine völlig andere Qualität besitzen als das Argument, dem sich zumindest die MWGFD widmet, es gebe keine Viren oder kein SARS-CoV-2 Virus. Wie Dr. Couey und Dr. Yeadon wiederholt vorgetragen haben, ist es keine Leugnung “gefährlicher Gain-of-Function Forschung” im Labor an sich, wenn sie darauf hinweisen, dass aus biologischen Gründen solche RNA-Moleküle (weder natürliche Viren noch synthetische “Gain-of-Function-Biowaffen”) keine Gefahr für epidemische Ansteckung von Mensch zu Mensch beinhalten sollten. Dass weder Homburg, der in früheren Jahren ausdrücklich die individuelle Gefährlichkeit des “Coronavirus” bestätigt hatte, noch die MWGFD sich dafür verwenden mögen, den Raum für eine differenzierte Grundsatz-Debatte zu eröffnen, ist ein Alarmzeichen.
Sie tragen somit indirekt dazu bei, das in der Bevölkerung nach wie vor weit verbreitete Pandemie-Narrativ zu verfestigen.

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TOMAS sCHÄFER
TOMAS sCHÄFER
3 Monate zuvor

Ich stelle einmal die entsetzlich schräge Frage, ob jemand an das durch“Affen“ übertragene Aids Virus glaubt oder ob es auch andere so kranke und weltfremde Verschwörer wie mich gibt die dies mal anzweifeln?

Rodersen
Rodersen
3 Monate zuvor

Nebenbei: Es gibt ein rezentes Interview* mit Mike Yeadon „former-pfizer-vp-michael-yeadon-explains-why-theres-no-evidence-for-the-existence-of-any-viruses“.

Schlussfolgerung:
„Die Täter werden es wieder tun

Die Quintessenz ist, dass es keine Pandemie gegeben hat. Die Vortäuschung einer Pandemie ist beabsichtigt und keineswegs ein Zufall.

Das erkennen wir an der absurden und beängstigenden Sprache, die verwendet wird, und an den unbewiesenen und gefährlichen „Maßnahmen“, die fast überall verhängt werden.

Unter dem Deckmantel einer vorgetäuschten „Pandemie“ wurde das Leben zahlreicher unschuldiger Menschen vorzeitig beendet, wobei Ärzte und Pflegepersonal an der schrecklichen Misshandlung mitschuldig waren, die die zentralen Behörden allen auferlegt haben, insbesondere in Krankenhäusern, Pflegeheimen und in der Bevölkerung.

Der fortwährende Vorwand einer Pandemie wurde dann genutzt, um eindeutig unnötige und absurd übereilte „Impfstoffe“ zu propagieren. Diese gentechnisch hergestellten Produkte wurden verwendet, um unzählige unschuldige Menschen zu verletzen und zu töten.

Ich glaube nicht, dass ein wirklich objektiver Mensch auf die letzten fast 4,5 Jahre zurückblicken und immer noch Vertrauen in die Zentralregierung oder das medizinische System haben kann. Oder irgendeiner anderen Institution, wenn wir schon dabei sind.

Ich wiederhole dies zum Schluss, weil die Täter es wieder tun werden. Ich rechne mit weiteren Angst schürenden Täuschungen. Ich erwarte auch, dass sie als Rechtfertigung dafür dienen werden, unsere Freiheiten weiter einzuschränken und unsere medizinische Autonomie zu bedrohen.

Auch wenn wir nicht mit Sicherheit wissen, welche Ziele die Täter letztlich verfolgen, so geht es doch mit Sicherheit darum, dass die Kontrolle über alle Aspekte unseres Lebens durch andere immer mehr zunimmt und sie bedroht.“
Übersetzt mit deepl.

*https://www.lifesitenews.com/news/former-pfizer-vp-michael-yeadon-explains-why-theres-no-evidence-for-the-existence-of-any-viruses/

Regina H.
Regina H.
3 Monate zuvor

Danke, dass Sie die Kernfrage stellen! Egal ob natürlich oder gebastelt, können Atemwegsviren ihrem Wesen nach überhaupt eine Pandemie auslösen? Wenn nicht, wie einzelne Kritiker (Yeadon, Couey, Wodarg…) behaupten, dann ist der ganze brutale Pandemiezirkus erledigt. Und genau deshalb findet keine Diskussion darüber statt.
Ob es Viren gibt oder nicht, ist eine spannende Frage, aber für das Spiel mit der Angst zweitrangig, solange die Menschen an ihre Existenz glauben.

Albrecht Storz
Albrecht Storz
Antwort an  Regina H.
3 Monate zuvor

Diesen Standpunkt teile ich vollauf!

Es gab keine weltweite, gefährliche Seuche (in dem Schwammbegriff „Pandemie“ wurde diese Assoziation versteckt), es gab aber nie eine solche, und es wird auch keine solche geben können (so lange bei der Weltbevölkerung nicht umfänglich das Immunsystem geschädigt wurde). Das Wort „Pandemie“ hat den gleichen Realbezug wie das Wort „Einhorn“. Nämlich keinen. Beides sind rein fiktionale Begriffe. Wörter für Nicht-Existentes, Nicht-Existieren-Könnendes.

Impfungen haben noch nie bei irgend etwas genutzt, sondern schon immer nur geschadet.

„Laborursprung“ und ähnliche Narrative (Gain-of-function-, Biowaffen-Forschung, „zusätzliche Furinspalte“, Tests auf Viren, „chinesischer Ursprung“…, bald noch GOF-Virenterror-Anschlag?) dienen nur letztlich nur dem einen: die „pandemic-preparedness“-Erzählung eines „ill Gates“ zu legitimieren. Wenn etwas einem Geld-Fast-Allmächtigem etwas nutzt, kann es uns nur schaden!

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