02
Aug. 2024

Was wäre, wenn an Mike Yeadons Argument etwas dran sein sollte?

Thema: Gesundheit & Politik

Meine Beschäftigung mit der Art und Weise, wie Herr Professor Homburg über die Zensur an Mike Yeadon hinweggeht, wird weiterhin nicht von allen verstanden. Nachfolgend ein weiterer Kommentar, der mir (erneut) Spaltung vorwirft. Das Thema ist zu wichtig, als es dabei zu belassen und beleidigt zurück zu stecken. Ich veröffentliche hier also meine Antwort auf den Vorwurf der Spaltung durch Hinterfragen.

Auf meinem Telegram-Kanal gab es diesen Kommentar:

“Jetzt lass es mal gut sein mit weiterer Spaltung. Ich bin so froh, dass Experten ihrer Fachgebiete (Soennichsen, Meyen, Homburg, Guérot und viele andere) von ihrem naturgemäß engeren Blickwinkel aus ihren Beitrag zur Aufklärung der absurden Lügen in der Pandemie-Zeit geleistet haben. Bei manchen hat sich der Blickwinkel im Lauf der Zeit mehr erweitert, bei manchen weniger. Das macht ihren Beitrag nicht weniger wertvoll und sie zu schmähen ist unfair. Mit „abgedriftet“ hat Homburg insofern Recht, als man diese These von Yeadon nirgends findet, wenn man nicht dieses Corona-Symposion verfolgt hat: „“Konkret sprach er ((Yeadon)) unter anderem darüber, dass “Gain-of-Function” genannte Manipulation von viralen Erregern zum Zweck der Verstärkung ihrer Tödlichkeit und Einsatz als Biowaffen insoweit unmöglich sei, als dadurch keine Epidemien oder Pandemien ausgelöst werden können.“ Wo soll ein Homburg das denn finden?

Wo wird erklärt, warum GoF-Forschung, die darauf abzielt, Viren sowohl gefährlicher als auch übertragbarer zu machen, nicht geeignet ist, Epidemien auszulösen? Warum soll ein Homburg, der in einem völlig anderen Fachgebiet firm ist, sich diese nirgends nachvollziehbar begründete Argumentation zu eigen machen? Er würde damit, dass er sein Fachgebiet verlässt, Glaubwürdigkeit einbüßen.

Was die RKI-Protokolle betrifft: es wäre ungeheuer wichtig, denen, die seinerzeit uns Querdenkern „die Wissenschaft“  vorgehalten haben, klar zu machen, dass wir die eigentliche Wissenschaft auf unserer Seite hatten. Leider ist das schwer, weil die meisten unter uns, auch meine Freunde, dank Samuel Eckert zu Virusleugnern (man darf mich gern „Virusgläubige“ nennen, wenn man diese Bezeichnung diffamierend findet) geworden sind und ihren Argumenten somit nicht mehr zugehört wird.”

Hier nun meine ausführliche Antwort:

Jetzt lass mal gut sein…“? Merkst du gar nicht, wie du da argumentierst? Und das noch auf meiner Seite. Ich werde wohl noch sagen und schreiben dürfen, was ich für richtig halte.

Dass du „nirgends findest“ was Yeadon meint, nimmst du als Argument dafür, seinen Vortrag zu zensieren??? Vielleicht mag es egal sein, wenn du dich nur begrenzt informierst – die Vernunft sollte dir allerdings bedeuten, dass es kein Argument ist für das Irren einer Mindermeinung, wenn du von einer Mindermeinung erst spät oder gar nichts hörst.

Wohl aber ist die Zensur ein probates Mittel, um die breite Diskussion einer begründeten Mindermeinung zu unterbinden, um dann unter Verweis auf „Mindermeinung“ Leuten wie dir das Gefühl zu geben, dass das ja wohl falsch sein muss, wenn du davon noch nichts gehört hast… au weia. Das tut ja schon weh!

Jedoch gilt für Leute in Verantwortung, also solchen, denen Menschen im Vertrauen folgen, dass sie eine besondere Sorgfaltspflicht tragen – und zwar dafür, ihre eigene begrenzte Meinung durch Hypothesen permanent in Frage zu stellen. „Was wäre, wenn ich falsch liege? Was wäre, wenn an Mike Yeadons Argument etwas dran sein sollte? Dass Pandemien in diesem Ausmaß (ob mit oder ohne GoF) gar nicht möglich sind?

Dämmert dir was?

Eine solche Pflicht trifft vor allem Herrn Homburg. Denn er beeinflusst 130.000 Follower. Ich mal gerade 4000, wenn es hochkommt.

Wenn ich falsch liege, wird das, was ich fordere, nämlich eine breite Debatte der Thesen von Mike Yeadon, zeigen, dass es falsch/unbegründet war. Ein Schaden entsteht sonst keiner, denn es wurde geklärt, was zu klären war, und alle sind klüger. Niemand wird mehr darauf hören, was ich sage. Okay.

Allerdings kann eine solche Erkenntnis nicht durch Befehl verordnet werden, sondern muss aus einem ausführlichen Wettstreit der Argumente hervorgehen. Den hätten wir längst haben können. Es wäre also nichts geschehen, was Schaden hätte anrichten können. Man hätte nur geklärt, aus welchen Gründen Mike Yeadon falsch lag, also: welche Argumente die besseren wären.

Wenn aber ich richtig liege, dann liege nicht einmal ich richtig, sondern dann liegt Mike Yeadon richtig. Und Dr. Jonathan Couey, den du als „Schauspieler“ wahrnimmst. Dass er kein Schauspieler ist, sondern gewichtige und nur oberflächlich als Schauspielerei wahrgenommene Argumente hat, kann nur gezeigt werden, wenn man ihn hört und qualifiziertes Personal Gegenfragen stellt. Gefahrenpotenzial bei diesem Verfahren ist null, denn es wird nur geklärt, ob er falsch liegt (dann weiter im Text der RKI-Nabelschau) oder richtig. DANN JEDOCH IST ALLEN KLAR, dass es gar kein Argument für grundrechtsbeschneidende Maßnahmen, Gentherapie für Gesunde und den ganzen Biosecurity-Apparat gibt!

Dir würde beim Zuhören vielleicht sogar klar werden, warum man auf diese Erkenntnis eigentlich schon viel früher hätte stoßen können.

Also: halt mal die Luft an in deiner Überheblichkeit und denke nach, bevor du Spaltung unterstellst.

Spalten kann nur jemand, der Menschen zwingen will, ihm ohne eine Debatte seiner Argumente zu folgen. Denn dann folgen ihm nur die Ängstlichen. Die Mutigen bleiben zurück. Und zwar, weil sie ahnen, dass hinter der nächsten Ecke den Ängstlichen auf ähnliche Weise gezeigt werden könnte“dass Menschen sterben” und “alles ganz schlimm” sein muss, und dass diese Ängstlichen dann in Gen-Therapie einwilligen werden. Denn die kommt dann nicht mehr als Spritze, sondern als Pflaster oder noch „harmloser“, und sie wird ja von den „Helden der Bewegung“ befürwortet. Weil es ja jetzt „wirklich gefährlich“ ist.

Da sie aber nie eine Debatte gehört (schon gar nicht geführt) haben, worin denn die Gefahr tatsächlich liegen sollte, müssen sie den „Helden“ vertrauen. Blind.

P.S.: Auf das Argument “Virusleugner/Virusgläubige” gehe ich hier nicht ein. Es würde im Laufe der Debatte sicher geklärt. Und es würde sehr wahrscheinlich deutlich werden, dass es kein Zufall gewesen sein dürfte, dass ausgerechnet das Handy von Samuel Eckert am 1.8.2020 als einziges auf Sendung blieb. Denn jene, die ein Interesse daran haben, dass du keine Chance mehr haben wirst, Gen-Therapie abzulehnen, wenn die “Experten” sagen, dass “es sein muss”, eben diese haben sehr genau damit kalkuliert, dass es sehr einfach sein wird, jeden begründeten Zweifel an pandemischer Ausbreitung im Keim zu ersticken, wenn jene, welche so argumentieren, in den Korb der “Spinner” (Homburg) und “Virusleugner” einsortiert werden. Dazu müssen freilich diese extremen Virusleugner vorübergehend eine sehr hohe Präsenz und Reichweite bekommen. Aber sowas können die einrichten. Glaubst du nicht?


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Klaus K.
Klaus K.
8 Monate zuvor

Es ist ja nicht nur Mike Yeadon. Ich beschäftige mich seit seinem Masern Prozess mit Dr. Stefan Lanka. Ich kann diesen Leuten nur recht geben.

Albrecht Storz
Albrecht Storz
Antwort an  Klaus K.
8 Monate zuvor

Wenn Sie sich mit Lanka befasst haben, sollten Sie erkannt haben, dass das ein Schwätzer ist. In meinen Augen.

Natürlich gibt es etwas, das „Virus“ genannt wird. Nur was das genau ist, welche Funktion das hat in der Natur, ob es Krankheiten vorausgeht – oder vielleicht erst nachfolgt – das weiß niemand.

Viren wurden meines Wissens zuallererst als Bakterio-Phagen beschrieben. Viren können Bakterien, also Zellen zerstören. Vielleicht tun sie das auch mit Körperzellen. Aber andererseits ist es ein natürlicher Vorgang im Körper, dass Zellen zerstört und ersetzt werden. Man denke nur an das Abschuppen der Haut. Oder das Wachsen der Haare, verheilen von Wunden, Regeneration von Verletzungen, Auswurf aus der Lunge, …

Klaus K.
Klaus K.
Antwort an  Albrecht Storz
8 Monate zuvor

Es wurde noch kein Virus wissenschaftlich korrekt nachgewiesen. Bei keinem Virus wurden jemals, die für den Virennachweis zwingend erforderlichen vier Koch’schen Postulate erfüllt.
Warum hat denn noch nie ein Ansteckungsversuch funktionier? Weder bei der spanischen Grippe noch sonst irgendwo. Die spanische Grippe war genauso eine Lüge wie Aids. Die Leute sind in beiden Fällen an den Medikamenten dagegen gestorben. Bei der spanischen Grippe zwischen 30 und 100 Mio an der Impfung, bei Aids an dem Medikament AZT.
Und die Beispielelassen sich beliebig fortführen.
Wenn sie jemanden, der die Wahrheit ausspricht, als Schwätzer bezeichnen, läßt mich das tief blicken.

Albrecht Storz
Albrecht Storz
Antwort an  Klaus K.
8 Monate zuvor

Hallo,

Sie liegen falsch. Natürlich wurde das nachgewiesen, was man „Virus“ getauft hat. Es gibt entsprechende Strukturen mit hinreichender Merkmals-Konsistenz.

Im Gegensatz zu Viren wurden zB Einhörner noch nie nachgewiesen. Aber Viren gibt es, einfach weil es etwas gibt das der strukturellen Beschreibung eines Virus entspricht. Strittig ist, soweit ich das verstehe, bis heute, ob Viren zB identisch mit Exosomen sind, und ob Viren zB nicht Ursache sondern Folge einer Erkrankung sein könnten, oder ob Viren eine Art Botenstoffe zwischen Zellen sind, oder welche Rolle sie etwa bei der lebenswichtigen Zellerneuerung spielen.

Was Sie offensichtlich meinen, und verwechseln, ist die behauptete Fähigkeit von Viren, Krankheiten zu übertragen (dazu die Kochschen Postulate).

Aber wegen der fehlenden Anwendbarkeit der Kochschen Postulate verschwindet damit das Virus als Struktur, die man zB mit dem Elektronenmikroskop zeigen kann, nicht von der Bildfläche.

Es mag Ihnen spitzfindig erscheinen, aber das Kind mit dem Bade ausschütten bringt auch niemanden weiter sonder ist Wasser auf den Mühlen der Mainstream-Hetzer.

Und mögliche Mitstreiter zu verschrecken weil man sich selbst als der von den Medien an die Wand gemalte „Virenleugner-Teufel“ aufspielt, bringt auch niemandem etwas. Und Lanka IST ein Schwätzer für jeden, der etwas fundiert von Forschung und Wissenschaft mitbekommen hat. Ich halte den für einen aufgebauten Einflussagenten, der die Kritikerszene spalten soll mit besonders krassen und lautschreierischen Bahauptungen.

Nochmal: wir sind gar nicht auseinander. Alle Ihre Beispiele über falsche Seuchen und Pandemien kann ich voll unterschreiben. Ich empfehle dazu den Radiologen Gerd Reuther sowie seine Frau, die Geschichtswissenschaftlerin ist, oder zB diese Seite als eine gute Informationsquelle:

()https://peds-ansichten.de/2020/06/spanische-grippe-impfung-coronavirus/

und auch Vieles andere dort.

Bitte versuchen Sie zu verstehen, was ich schreibe und lassen Sie sich nicht von schreierischen Möchtegern-Wissenschafts-Stürmern verleiten: es gibt Viren einfach deshalb, weil man etwas gefunden, beschrieben und mit dem Namen „Virus“ getauft hat. Das ist die ganze banale Wahrheit. Alles was darüber hinaus geht ist allerdings unklar bis fragwürdig. Aber die Existenz von Viren abzustreiten ist wie die Existenz von Sonntagen abzustreiten. Man hat den einen Tag im 7-Tage-Zyklus eben so benannt – und damit gibt es den eben auch.

Bert Robel
Bert Robel
8 Monate zuvor

Frau Dr. Sabine C. Stebel (Dissertation 2007 im Bereich „Protein Engineering“ Uni Freiburg; https://drbine.substack.com/ ) ist ebenfalls der Auffassung das eine extrem tödliche Virus-Pandemie durch GoF nicht möglich ist. Sie erläutert dies in ihrem Substack-Artikel „Dr. Ostens kurios verquere Welt“ ( https://drbine.substack.com/p/dr-ostens-kurios-verquere-welt-f5f ). Sie schreibt dort:
 
…..
„Es ist vollkommen egal, ob es wirklich neue Viren gibt. Selbst wenn sie aus dem Labor entschlüpfen sollten, haben wir aus genetischen, kombinatorischen Gründen namens VDJ-Rekombination[12], die passenden Antikörper. Es kann uns also am Arsch vorbeigehen, ob es irgendwelche neue Viren gibt und woher sie kommen.

Des Weiteren, wenn diese Viren sehr tödlich sein sollten, dann werden sie nicht zu einer Pandemie werden, weil sie ihren Wirt zu schnell töten. Sollten diese Viren sehr ansteckend sein, können sie nicht sehr tödlich sein. Das ist auch sehr einfach herzuleiten:

Man infiziert sich immer mit einer Mischung aus genetischen Varianten eines kursierenden Virus, weil Viren sehr schnell mutieren. Man hat bei einer Infektion also immer eine Mischung aus harmloseren und weniger harmlosen Varianten. Im Körper vermehren sich aber die harmlosen Varianten, weil sie weniger Zellen töten oder die Zellen gar nicht töten und somit einen Vermehrungs- und somit Selektionsvorteil schon innerhalb eines Körpers haben. Man wird also den nächsten Menschen für gewöhnlich mit der harmlosesten Variante, welche die eigenen Zellen produziert haben, infizieren, weil man von denen am meisten produziert hat.

Also, selbst wenn es eine Pandemie geben sollte, dann ist es nur eine Pandemie, weil die Viren harmlos sind, weil es sonst keine Pandemie geben könnte, weil die Infizierten zu schnell sterben würden und der Ausbruch somit stark lokal begrenzt wäre.

Aber meine Argumentation ist wahrscheinlich das, was bei den beiden Autoren unter „Verschwörungserzählungen“ fällt.“
……

Sehr wichtig ist hierbei die Fähigkeit des Immunsystems mittels VDJ-Rekombination gegen jeden bekannten oder unbekannten Stoff/Erreger einen passenden Antikörper herzustellen. Der Mensch besitzt wegen der VDF-Rekombination mindestens 10[11] [10hoch11] verschiedene Antikörpermoleküle (https://flexikon.doccheck.com/de/V(D)J-Rekombination) und Immunologie. 2. Auflage Janeway, Charles A; Travers, Paul: Spektrum Akademischer Verlag, 1997).
Auch ihre weitere Argumentation halte ich für zutreffend, auch aus der empirischen Beobachtung heraus, dass auch nach rund 50 Jahren intensivsten Austausches und Zusammentreffens von Milliarden Menschen und Gütern mittels Flug-, Schiffs-, Bahn- und Autoverkehr keine Pandemie aufgetreten ist, die die Bevölkerung in einem nennenswerten Prozentbereich reduziert hätte.

Last edited 8 Monate zuvor by Uwe Alschner
Bert Robel
Bert Robel
8 Monate zuvor

In meinem vorhergehenden Beitrag muss es im vorletzten Absatz richtig heißen:
Der Mensch besitzt wegen der VDF-Rekombination mindestens 10hoch11 verschiedene Antikörpermoleküle….“ Meine Formatierung hat nicht funktioniert.

Albrecht Storz
Albrecht Storz
8 Monate zuvor

Es gibt genau eine feststehende Tatsache die uns aus den Augen verdrängt werden soll:

Viren sind für ein gesundes Immunsystem keine Gefahr. Es gibt sie nicht, diese „bösen Viren“ deren einziger Selbstzweck es angeblich wäre, möglichst viele höhere Individuen zu zerstören. Weder natürlichen noch künstlichen Ursprungs gibt es so etwas.

Genau diese Angsterzählung ist es nämlich, die den ganzen Coronawahn antreiben konnte – und diese Angsterzählung ist es, die jetzt im Nachgang gerettet werden soll um „ill Gates“ seine „pandemic preparedness“ forführen zu können, auf die nächste Stufe heben zu können.

Es gibt genau nur einen Antrieb für „Pandemien“, und der heißt „ill Gates“ (und Konsorten).

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