Was, wenn dies der Hauptzweck von “Corona” gewesen sein sollte?

Das ZDF und die Instrumentalisierung von ‚Aufarbeitung‘

Wie funktioniert Massenpsychose? Fragen Sie Orson Welles.

1938 wurde der ‘Roman’ Krieg der Welten von Welles so als ‚Hörspiel‘ inszeniert, dass die Bevölkerung nicht in der Lage war, die Tatsache zu erkennen, dass sie unfreiwillig und unangekündigt als Versuchsobjekte für die Möglichkeiten der Massenhypnose mißbraucht wurde.

Den Machern und Auftraggebern der Produktion war damit klar: Medien erzeugen eine Illusion von Realität, die von den Empfängern für real und wirklich gehalten wird, sofern es sich um passiv konsumierende ‚Verbraucher‘ (anstelle eines aktiv hinterfragenden souveränen Bürgers) handelt.

In dieser Erfahrung liegt einer der Hauptgründe für die politische Kontrolle des Bildungswesens (welches seither benutzt worden ist, um ‚Konsumenten‚ heranzuziehen, welche blind sich auf ‚Experten‚ und ‘Autoritäten‘ verlassen, sofern eine oberflächliche ‘Qualifikation’ zugeschrieben wird).

Die Ausbildung eines vernünftigen kreativ-kritischen Geistes, der in der Lage ist, seine eigene Wahrnehmung zu reflektieren und ‘Schein & Sein’ zu unterscheiden, sowie die permanente Mitverantwortung für die Gestaltung des Gemeinwesens (Gesellschaft, Staat, Kommune) zu erkennen und entsprechend zu handeln, hat Friedrich Schiller bereits 1793 in seiner Schrift “über die Ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen” gefordert. Und zwar als Konsequenz aus der durch Massenhypnose und Manipulation herbeigeführten terroristischen Entgleisung der ursprünglich republikanisch-vernünftigen Französischen Revolution!

Noam Chomsky, der von vielen als Kritiker von Autorität gesehen wird, welcher allerdings im Zuge der so genannten “Pandemie” hat erkennen lassen, dass er genau dies nicht ist, hat sein Leben lang die Linguistik studiert. Also die Wirkung und Struktur von Sprache. Chomsky hat gezeigt, dass Gesellschaften vor allem durch die Vorspiegelung von ‘Meinungsfreiheit’ dazu gebracht werden können, kritisches Denken vollständig aufzugeben, indem sie sich einer lebhaften Debatte in einem allerdings sehr eng begrenzten Raum hingeben, während alle Aspekte von Realität außerhalb des engen Korridors akzeptierter Meinungen ignoriert werden.

Gaslighting ist ein Phänomen welches neben der Errichtung von Tabus (Meinungen, die indiskutabel sind) zur Steuerung von Massenhypnosen eingesetzt wird. Es ist ein Mittel psychologischer Kriegsführung und Propaganda und funktioniert, indem durch meinungsführende Personen oder Institutionen eine Lenkung der Aufmerksamkeit (und zeitgleich eine Ablenkung von Aufmerksamkeit) betrieben wird.

Das System öffentlich-rechtlicher Medien in Deutschland steht im Ruf, Meinungsfreiheit zu gewährleisten und damit die Demokratie zu festigen. Tatsächlich jedoch ist der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk (ÖRR, vertreten durch die der ARD angeschlossenen Rundfunkanstalten, das ZDF und einige Gemeinschaftsprojekte) politisch eng kontrolliert.

Im Zuge des Verfahrens vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück, bei dem eine Krankenpflegekraft das Gericht davon überzeugte, dass das Gesetz zur Einrichtungsbezogenen Impfpflicht durch eine politische Einflussnahme auf das Robert-Koch-Institut (nach weiteren Einflussnahmen auf ‘die Wissenschaft’, z.B. durch private Investoren und Stiftungen mit ‘sachfremden Motiven’ wurde nicht weiter gefragt). Doch allein die Bestätigung politisch fragwürdiger Einflussnahmen zum Schaden der Allgemeinheit sollte ausreichen, um die Unabhängigkeit des über Verwaltungsrat und die Besetzung von Schlüsselpositionen politisch kontrollierten ÖRR kritisch zu hinterfragen. Dies insbesondere dann, wenn dieser scheinbar spät, aber immerhin, seinen Auftrag zu erfüllen scheint, und nach ‘Aufarbeitung’ ruft. Wie im Fall der Sendung “Das Corona-Trauma”, in der die Journalistin Britta Spieckermann danach fragt, woran die Aufarbeitung krankt. Pikanterweise lautet der Titel der Serie, in der die scheinbar kritische Befassung mit dem Thema “Aufarbeitung” erscheint, nicht anders als “Inside PolitiX”.

Offenkundig kokettieren die Macher damit, den “Konsumenten” ihres Programms ein X für einen anderen Buchstaben anzubieten. Sie manipulieren Sprache also offensichtlich. Scheinbar harmlos wird davon ausgegangen, dass der “Konsument” erkennt, wie ihm oder ihr ein “X” für ein “k” vorgemacht wird.

So funktioniert Gaslighting! Denn dass den Betrachtern der Sendung in Wirklichkeit (also effektiv) ein X für ein U vorgemacht, und damit Manipulation in unlauterer Absicht betrieben, wird durch den Taschenspielertrick des X für das k von Politik völlig in den Hintergrund gedrängt.

Genau das passiert jedoch. Und zwar in krasser Weise, denn die Journalistin Spieckermann, geht – nachdem sie ein paar offensichtliche Fehler und Probleme angesprochen hat – über den eigentlichen Kern des Problems in sekundenschnelle hinweg: “Die Pandemie war viel leichter als behauptet, es wurde politisch (wirklich, nur politisch?) völlig überreagiert, aber die Aufarbeitung wird ja dazu führen, dass es beim nächsten Mal besser läuft. Denn: die nächste Pandemie kommt bestimmt…”

Ohne, dass es irgendjemand bemerkt wird damit die Aufarbeitung ab absurdum geführt und das Ergebnis vorweg genommen: die nächste kommt bestimmt. Ach wirklich?

Was, wenn dies der Hauptzweck von “Corona” gewesen sein sollte?

Was, wenn es darum gegangen sein sollte, vor allem ein Ziel zu erreichen? Dass ‘gefährliche Pandemien’ jederzeit passieren können, und dass deswegen Abwehrmaßnahmen – wie kurzfristige “Immunisierung der Bevölkerung” (was nur durch ‘genetische Impfstoffe’ erreicht werden kann) – unbedingt erforderlich sind. Weswegen sich grundsätzlich niemand dagegen wehren darf, und weswegen grundsätzlich niemand die “vorübergehende” Einschränkung von Grundrechten beklagen darf.

Dann wäre eine ‘kritische Medienberichterstattung’ über notwendige Aufarbeitung sehr hilfreich, die vom eigentlichen Knackpunkt ablenkt: Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass “Experten” ausgereicht haben, um ‘Pandemiegefahren’ festzustellen, wenn solche “Experten“ nachweislich politisch (und wirtschaftlich!) abhänging sind – und es immer waren. Nur dass sich niemand je dafür interessiert hatte.

Dass sich kaum jemand dafür interessierte wurde übrigens dadurch erreicht, dass “die üblichen Verdächtigen”, sehr früh fachkundige “Berater” (ein anderes Wort für ‘Experte’) beschäftigt haben, die sich darum kümmerten, wie Massenpsychologie und Massenhypnose funktionieren. Zwei weitere solcher Experten war Walter Lippmann und Edward Bernays, die sich um die wissenschaftliche Fundierung von Propaganda verdient gemacht haben.

Lippmann verdient besonderes Interesse, da er Journalisten ausdrücklich die Rolle der Gatekeeper zuwies, denen es vorbehalten bleibe, was die Öffentlichkeit erfährt, und was nicht. Lippmann wurde übrigens maßgeblich von Graham Wallas gefördert und ausgebildet. Wallas war Mitbegründer der Fabianischen Gesellschaft (Fabian Society). Ein weiterer “Ur-Fabianer” war George Bernhard Shaw, den viele seines Werks Pygmalion wegen für einen harmlosen Romatiker halten, ohne zu erkennen, dass bereits Pygmalion ein Fallbeispiel par excellence für Social Engineering war. Shaw war ebenfalls Eugeniker, der Menschen das Lebensrecht nur insoweit zugestehen mochte, wie sie produktiv der Gesellschaft nützlich waren. Danach hatten Menschen für Shaw keine Existenzberechtigung. Auch H.G. Wells, der Verfasser des “Krieg der Welten”-Hörspiel von Welles, war Gründungsmitglied der Fabianer, die auf schleichende, unmerkliche Unterwanderung der Gesellschaft (im Schildkröten-Tempo) setzen, dabei allerdings so skrupellos vorgehen wie ihr Wappentier, der Wolf im Schafspelz.

Edward Bernays arbeitete eng mit Lippmann zusammen und bediente vor allem den Bereich der “Public Relations”, also die Frage der Manipulation der Öffentlichen Meinung. Die Förderung von Wissenschaft und Kultur, unter anderem durch Schaffung von Stiftungslehrstühlen gehört zum kleinen Einmaleins der Public Relations, mit dem ein handfestes Eigeninteresse von Unternehmen oder sonstigen Stiftern geschickt kaschiert werden kann. Christian Drosten ist Inhaber einer mit Mitteln der Familie Quandt eingerichteten Professur für Virologie an der Berliner Charité.

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