Wiederkehr der Hasardeure – Wolfgang Effenberger im Interview – Gesunde Stunde #90
Thema: Gesundheit & Politik
In der 90. Ausgabe der Gesunden Stunde spricht Uwe Alschner mit dem früheren Bundeswehr-Offizier Wolfgang Effenberger über den Zusammenhang von Frieden und Gesundheit, über Vernichtungskriege, die die NATO plante und Nukleare Erstschlags-Strategien für die Gegenwart. Auch die zweifelhafte Rolle der EU und ihrer Kommissionspräsidentin von der Leyen kommen zur Sprache.
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Das Buch „Wiederkehr der Hasardeure – Schattenstrategien, Kriegstreiber, Stille Profiteure“
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Habe mir heute die gesunde Stunde angehört – mein erster Gedanke zu dem Titel… sie waren nie weg, agierten im Dunkeln, für uns Deutsche und auch für Europäer, scheinbar weit weg. Dazu lautete das Motto „Democracy incoming“ unter Bombenhagel, Zerstörung und dann Ausbeutung der Rohstoffe. Zerstörte Länder, Flüchtlingsströme, usw.. Jetzt geht es weiter, es wird über einen großen Krieg in Europa, zum dritten Mal, nachgedacht (Zitat von Keith Kellogg, genannt von W. Effenberger, im Buch v. U. Mies u. Vorträgen).
Ich danke für dieses bemerkenswerte Gespräch mit Wolfgang Effenberger, der die Dinge benennt, und ein vielschichtiges Wissen hat. Insbesondere die Informationen über Willy Wimmer, ein Politiker, den ich schmerzlich vermisse, haben mich sehr berührt.
Danke auch für den Mut, ihn zum Gespräch einzuladen, wobei dieser Satz von mir einiges zum derzeitigen Zustand aussagt. Danke auch an den Radiosender, der es ermöglicht.
Bezüglich der Planspiele (ich nenne es Kriegspläne) möchte ich auf Jonas Tögel und seine Vorträge, Diskussionen und auch Bücher hinweisen, Sein jüngstes Buch „Kriegsspiele“ möchte ich empfehlen, da es u.a. genau diese Aussagen von W. Effenberger zu den Treffen beschreibt, und natürlich Willy Wimmers Reaktion.
Das Wort Spiele empfinde ich in diesen Zusammenhängen als unangemessen, denn mit Spielen verbinde ich Heiterkeit, Freude, ein freundliches Messen der Fähigkeiten. Nichts davon ist ferner als Krieg – Zerstörung, Tod, unermessliches Leid. Zumindest gilt dieses für die Bevölkerung, Strippenzieher und Profiteure mögen es anders sehen – für diese ist der Krieg ein guter Kaufmann.