25
Jan 2024

“Genau darüber sollen wir nicht diskutieren!“

Thema: Gesundheit & Politik

Jonathan Couey. Warum wird Jonathan Couey an dieser Stelle in so großer Häufigkeit zum Gegenstand von Berichterstattung gemacht. Warum wird nicht über den scheinbaren oder tatsächlichen Mentalitätswandel in vielen Medienstuben berichtet, in denen offenbar endlich dämmert, dass die Corona-Impfungen doch gefährlich waren?

Der Grund für den Fokus auf der Botschaft von Couey liegt darin, dass er wie nur sehr wenige andere den Blick auf der weiterhin fortbestehenden Gefahr einer neuen Welle von Grundrechtseinschränkungen und Zwangsmaßnahmen hat. Couey arbeitet wie wenige andere den Beginn der Corona-Krise auf. Das ist mühsam, denn es hängt allen zum Halse heraus. Es ist doch vorüber. Und selbst die Mainstream Medien und politische Kräfte in vielen Ländern haben nun die “Gefahren der mRNA-Impfung” erkannt und zum Thema gemacht. Wer sich da noch mit Details beschäftigt wie dem Fehlen von Evidenz für eine epidemische Ausbreitung irgendeines neuen Erregers, hat doch offensichtlich keine Ahnung. Viel wichtiger wäre es doch, “über gefährliche Gain-of-Function-Forschung aufzuklären”, wie es auch in Kommentaren auf diesem Blog immer wieder heisst.

Diese Haltung ist vielleicht verständlich, aber sie ist gefährlich! Schon wird in den Mainstream-Medien wieder die Gefahr der nächsten Pandemie propagiert. “Disease X” heisst das Planspiel beim Weltwirtschaftsforum. Damit schliesst sich das Fenster, um in einiger Ruhe über die Frage zu diskutieren, wie realistisch überhaupt solche Katastrophenszenarien sind.

Couey hat diese Gefahr erkannt – und auch die Gefahr, dass sich das Märchen von Pandemien durch gefährliche Viren (Marburg, Ebola, X, egal wie sie auch heißen) in den Köpfen der nachwachsenden Generationen festsetzt. Und damit auch die scheinbar einzige Lösung: einer raschen “Immunisierung” der ganzen Weltbevölkerung – zum Schutze aller (denn asymptomatische Übertragung ist ja ein heimtückisches neues Merkmal dieser “Erreger, die bald jeder Biologiestudent mit krimineller Energie in einer Garage herstellen und als Terrorist über die ganze Menschheit bringen kann”, wie es der “Übervater und Führer der Freiheitsbewegung” Dr. Robert Malone meint (der leider hier anfangs auch mit sehr großer Hoffnung und Wertschätzung bedacht wurde, bevor er sich zunehmend kritikunwillig und egozentrisch zeigte, was sich auch in einer Weigerung der Diskussion seiner Interessenkonflikte als Patentinhaber für genetische Immunisierungsmaßnahmen äußert).

In einer jüngsten Präsentation im Forum der “Medical Doctors for Covid Ethics” hat nun Dr. Couey eine weitere illustrierte Erläuterung gegeben, weshalb seiner Meinung nach Pandemien mit RNA-Coronaviren (und anderen Strukturen mit komplexer RNA-Genetik) unmöglich sei, überhaupt pandemisch zu werden. Im Folgenden dokumentieren wir die mit deutschen Untertiteln versehene Passage der Erläuterung Coueys zu diesem Punkt.

Dr. Jonathan Couey mit einer weiteren illustrierten Erläuterung

ACHTUNG: Couey leugnet nicht, dass das, was im Labor unter dem Namen “Gain-of-Function” betrieben wird, tödliche Folgen haben kann. Es sind viele gefährliche Veränderungen an Erregern denkbar, so Couey an anderer Stelle. Jedoch rechtfertigen diese “Biowaffen” keine Grundrechtseinschränkungen für die Allgemeinheit, zumal diesen Techniken kein eigenes epidemisches Potential innewohnt. Genau das aber wird behauptet, um im Schatten dieser Unwahrheit totalitäre Maßnahmen durchzusetzen.

Diese Debatte verdient volle Aufmerksamkeit!


Transkript:

Frage: Du sprichst von „Clones“. Dabei sind doch alle Viren Klone, wenn man bedenkt, dass es sich um exakte Vervielfältigungen handelt, die ohne geschlechtliche Fortpflanzung erfolgen, insofern handelt es sich doch um Klone.

Ich möchte daher besser verstehen, was Du meinst, wenn du von „Klon“ sprichst.

Antwort Dr. Jonathan Couey: Sicher. Ich versuche das mit einer Zeichnung zu erklären. Diese Frage wird oft gestellt, daher ist es gut und wichtig. Ich würde gerne ein Bild zeichnen, wie es gemacht wird.

Wenn man DNA kopiert, dann öffnet sich der DNA-Strang und nach der Kopie schliesst sich der Strang wieder. Und an der Stelle der Verbindung können Fehler in der Basen-Zuordnung auftreten. Und es liegt in der Natur der Kopie von DNA, dass es Zusatz-Proteine gibt. Diese sind ergänzend zum Hauptprotein, der RNA-Polymerase.

Es sind Zusatzproteine, die Fehler in der Basenzuordnung erkennen und korrigieren können. Und es ist weithin bekannt, dass die Vervielfältigung von DNA in Bakterien eine hohe Kopiergenauigkeit auszeichnet. Aber in der Zeichnung der Kopie von viraler RNA gibt es nur einen Einzelstrang aus RNA, die wird kopiert durch eine RNA dependente RNA-Polymerase (RdRP). Und dieser Kopievorgang ist alles andere als sehr originalgetreu.

Selbst wenn behauptet wird, dass es auch hier Zusatzproteine gibt, die die Kopiergenauigkeit verbessern, ist die Fehlerrate ein realer Faktor.

Wenn man also eine RNA aus 30.000 Basenpaaren kopiert, dann sind nach Meinung der meisten Virologen drei Fehler die logische Folge. Es ist nicht möglich, bei mit einer RNA-dependenten Polymerase 30.000 Basen ohne Fehler zu kopieren. Mit DNA ist das möglich, weil es eine eingebaute Fehlerkorrektur gibt, die das ausmerzt. Dieses Enzym, die DNA-Polymerase, ist nicht nur… das Enzym ist nicht nur bekannt für eine in Größenordnungen höhere Originalgetreue, es hat darüber hinaus auch Zusatzproteine, die ebenfalls in Größenordnungen besser kopieren. Und das liegt an diesem Doppelstrang-Modell. Und das fehlt in allen RNA-Viren… denn die sind alle einstrangig,… na ja, es gibt einige wenige doppelstrangige RNA Viren, da muss ich aufpassen, was ich sage… Aber die meisten sind negativ- oder positiv-strangig. Und positiv bedeutet, sie können direkt in Proteine umgeschrieben werden. Negativ bedeutet, dass sie ihr eigenes Enzym benötigen, um die Translation zu bewirken.

Influenza und Masern benötigen ein eigenes Enzym, AIDS/HIV benötigt ein eigenes Enzym, aber Coronaviren sind speziell. Sie brauchen das nicht, denn sie sind positiv-strangige RNA, sie können direkt in Protein umgeschrieben werden. Und eines der Proteine, welches sie benötigen, ist die RNA-dependente RNA-Polymerase (RdRP), ohne die sie sich nicht vervielfältigen können.

Daher würde ich argumentieren, dass der Grund, weshalb diese Viren – sofern sie überhaupt existieren – so schwer angezüchtet werden können, … beispielsweise kann man aus einem 96-Well-Mikroplattenformat Präparat einer Fledermaus nur zwei Zellen mit einen cytotoxischen Effekt erhalten, und nur zwei Zellen mit PCR-positivem Ergebnis. Und daraus lässt sich nichts in Kultur anzüchten, alles, was möglich ist, ist die Sequenzierung, so dass danach aus dieser Sequenz aus dem Labor eine Umwandlung in ein DNA-Molekül erzeugt werden muss.

Und das ist deswegen von Bedeutung, Jerry, weil sie von dieser DNA so viel herstellen können, wie sie wollen. Man kann eine ganze Wagenladung davon machen, sprichwörtlich einen Tankwagen voll von nahezu perfekten Kopien dieses Genoms, auf das man sich verständigt hat. Und mittels kommerziell erhältlichen Produkten wie t7-RNA-Polymerase können Sie diese DNA in eine perfekte [RNA]-Kopie dieses Genoms zurückverwandeln. Und eine solche perfekte Kopie des [Coronavirus]-Genoms, in einer solchen Menge – ein Tankwagen voll – kann in der Natur, in keiner Fledermaus, keiner Höhle von Fledermäusen, oder in keiner Gruppe von Tieren vorkommen, weil solche [natürlichen] Kopien qua Definition alle verschieden wären, da sie mit RNA-Polymerase gemacht sind. Daher ist keine Kopie so wie die andere.

Somit könnte ich eine Reinheit von RNA herstellen mittels dieser Klon-Technik, [die natürlich nicht erreichbar wäre,] da egal mit welcher Anzuchtmethode in Kultur, egal wie krank das Tier ist, egal wie virulent das Virus ist: Qua Definition sind keine zwei RNA-Molküle [in der Natur] gleich.

Und das ist die Illusion, die sie erzeugt und uns vermittelt haben: wonach ein RNA-Molekül in Millonen verschiedener Richtungen um die Welt gegangen ist und ganz zufällig entwicklen sich alle diese RNA-Moleküle in die DELTA-Variante???

Und dann entwickelt sich alles zufällig zu OMICRON???

Es gibt keine evolutionären Mechanismen in RNA-Molekülen, die in eine Lipidhülle gekleidet sind, die eine solche zielgerichtete Entwicklung erklären könnten! Es ist schlicht unmöglich, weil dieser hier gezeigte Prozess fundamental zufälliger Natur ist!

Und genau über diesen Prozess 
sollen wir auf keinen Fall diskutieren! Denn das entzieht dem Konzept den Boden, wonach “es immer noch zirkuliert. Es zirkuliert immer noch…”! Denn das ist unmöglich!

Und wenn tatsächlich irgendwelche Signale gemessen worden sein sollten, sind es sehr wahrscheinlich Signale von etwas, das schon lange zuvor zirkulierte!

Und mehr kann ich Ihnen mit einer Bleistiftzeichnung nicht erklären!


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