01
Dez 2020

Fachleute bitten um Unterstützung: Petition zum Stopp der Impfstoff-Studien mitzeichnen!

Thema: Gesundheit & Politik

Dr. Wolfgang Wodarg und Dr. Michael Yeadon kämpfen seit vielen Monaten für ein korrektes Verständnis der Bedrohungslage durch das SARS-COV-2-Virus. Sie haben nun eine Petition an das Europäische Arzneimittel-Agentur EMA gerichtet, und ein Stopp der Zulassungsstudien für den Impfstoff gegen das SARS-COV-2-Virus gefordert. In Ihrem Antrag erklären die Experten, dass sie ernsthafte Gesundheitsrisiken befürchten, sollten die Studien fortgesetzt und gar die beantragte Ausnahmegenehmigung erteilt werden. Insbesondere seien überschiessende Immunreaktionen (ADE) zu erwarten, und zwar nicht unmittelbar nach der Impfung, sondern zu einem späteren Zeitpunkt, wenn geimpfte Personen tatsächlich mit dem Wildvirus SARS-COV-2 konfrontiert würden. Entsprechende Ergebnisse seien aus früheren Studien im Tierversuch bekannt. Noch schwerer wiegen die Bedenken hinsichtlich bekannt gewordener Inhaltsstoffe der Impfungen. Diese könnten zu lang anhaltender Unfruchtbarkeit bei Frauen führen.

Hier können Sie die Petition unterstützen, indem Sie eine hier vorbereitete E-Mail an die EMA senden.

Wir veröffentlichen Auszüge der Petition in Wortlautübersetzung:

Damit ein Impfstoff die gewünschte Wirkung hat, muss unser Immunsystem dazu angeregt werden, einen neutralisierenden Antikörper zu produzieren, im Gegensatz zu einem nicht neutralisierenden Antikörper. Ein neutralisierender Antikörper ist ein Antikörper, der eine bestimmte Region („Epitop“) des Virus erkennen und an diese Region („Epitop“) binden kann und der anschließend dazu führt, dass das Virus entweder nicht in die Zellen eindringt oder sich in den Zellen vermehrt. Ein nicht-neutralisierender Antikörper ist ein Antikörper, der sich an das Virus binden kann, aber aus unerfindlichen Gründen nicht in der Lage ist, die Infektiosität des Virus zu neutralisieren. Wenn bei einigen Viren eine Person einen nicht neutralisierenden Antikörper gegen das Virus in sich trägt, kann eine nachfolgende Infektion durch das Virus dazu führen, dass diese Person aufgrund des Vorhandenseins des nicht neutralisierenden Antikörpers eine schwerwiegendere Reaktion auf das Virus auslöst. Dies gilt nicht für alle, sondern nur für bestimmte Viren. Dies wird als antikörperabhängige Verstärkung (Antibody Dependent Enhancement, ADE) bezeichnet und ist ein häufiges Problem bei Dengue-Virus, Ebola-Virus, HIV, RSV und der Familie der Coronaviren. Tatsächlich ist dieses ADE-Problem einer der Hauptgründe für das Scheitern vieler früherer Impfstoffversuche für andere Coronaviren. Große Sicherheitsbedenken wurden in Tiermodellen beobachtet. Wenn ADE bei einer Person auftritt, kann ihre Reaktion auf das Virus schlimmer sein als die Reaktion, wenn kein Antikörper entwickelt worden wäre. Dies kann zu einer überschießenden Immunantwort, einem Zytokinsturm und einer allgemeinen Dysregulation des Immunsystems führen, die es dem Virus ermöglicht, unsere Lungen und andere Organe unseres Körpers stärker zu schädigen. Darüber hinaus sind neue Zelltypen in unserem gesamten Körper aufgrund des zusätzlichen viralen Eintrittsweges nun anfällig für eine Virusinfektion. Es gibt viele Studien, die zeigen, dass ADE ein anhaltendes Problem mit Coronaviren im Allgemeinen und insbesondere mit SARS-verwandten Viren ist. ADE hat sich bei Coronavirus-Impfstoffen als eine ernsthafte Herausforderung erwiesen, und dies ist der Hauptgrund dafür, dass viele dieser Impfstoffe in frühen In-vitro- oder Tierversuchen versagt haben. Beispielsweise zeigten Rhesusaffen, die mit dem Spike-Protein des SARS-CoV-Virus geimpft wurden, schwere akute Lungenschäden, als sie mit SARS-CoV infiziert wurden, während Affen, die nicht geimpft waren, keine Lungenschäden zeigten. In ähnlicher Weise zeigten Mäuse, die mit einem von vier verschiedenen SARS-CoV-Impfstoffen geimpft worden waren, histopathologische Veränderungen in der Lunge mit Infiltration von Eosinophilen, nachdem sie mit dem SARS-CoV-Virus infiziert worden waren.

Es gibt einige Probleme mit den Studiendesigns, die von Dr. Peter Doshi im British Medical Journal dargelegt wurden. Dr. Doshi konzentriert sich auf die beiden größten Probleme. Erstens ist keine der führenden Impfstoffkandidaten-Studien darauf ausgelegt, zu testen, ob der Impfstoff schwere COVID-19-Symptome, definiert als: Krankenhauseinweisungen, Intensivstation oder Tod, reduzieren kann. Und zweitens sollen die Studien nicht testen, ob der Impfstoff die Übertragung unterbrechen kann. Wenn keine dieser beiden Bedingungen erfüllt ist, verhält sich der Impfstoff im Wesentlichen wie ein therapeutisches Medikament, mit dem Unterschied, dass ein Impfstoff auch von völlig Gesunden prophylaktisch eingenommen würde und mehr als wahrscheinlich ein höheres Verletzungsrisiko birgt als ein therapeutisches Medikament. Wenn dies zuträfe, dann wären therapeutische Medikamente jedem COVID-Impfstoff überlegen.

(…)

Von mehreren Impfstoffkandidaten wird erwartet, dass sie die Bildung von Humoralantikörpern gegen Spike-Proteine von SARS-CoV-2 induzieren. Syncytin-1 (siehe Gallaher, B., „Response to nCoV2019 Against Background of Endogenous Retroviruses„), das von humanen endogenen Retroviren (HERV) abgeleitet ist und für die Entwicklung einer Plazenta bei Säugetieren und Menschen verantwortlich ist und damit eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Schwangerschaft darstellt, findet sich in homologer Form auch in den Spike-Proteinen von SARS-Viren. Es gibt keine Hinweise darauf, ob Antikörper gegen Spike-Proteine von SARS-Viren auch wie Anti-Syncytin-1-Antikörper wirken würden. Sollte dies jedoch der Fall sein, würde dies auch die Bildung einer Plazenta verhindern, was dazu führen würde, dass geimpfte Frauen im Wesentlichen unfruchtbar werden. Meines Wissens hat Pfizer/BioNTech noch keine Muster des schriftlichen Materials, das den Patientinnen zur Verfügung gestellt wurde, herausgegeben, so dass unklar ist, ob und welche Informationen über (potentielle) fruchtbarkeitsspezifische Risiken durch Antikörper enthalten sind.10.4.2 des Studienprotokolls von Pfizer/BioNTech sieht vor, dass eine Frau mit gebärfähigem Potenzial (WOCBP) teilnehmen kann, wenn sie nicht schwanger ist oder stillen und während des Interventionszeitraums (mindestens 28 Tage nach der letzten Dosis der Studienintervention) eine akzeptable Verhütungsmethode, wie sie im Studienprotokoll beschrieben ist, anwendet. Das bedeutet, dass es relativ lange dauern kann, bis eine nennenswerte Anzahl von Fällen von Unfruchtbarkeit nach der Impfung beobachtet werden kann.

Auszug aus der Petition von Dr. Wolfgang Wodarg und Dr. Michael Yeadon an die Europäische Arzneimittel Agentur EMA. Übersetzung aus dem Englischen von Uwe Alschner. Test.

Hier können Sie eine vorbereitete eMail zur Unterstützung der Petition absenden


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Regina
Regina
3 Jahre zuvor

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3 Jahre zuvor

[…] Fachleute bitten um Unterstützung: Petition zum Stopp der Impfstoff-Studien mitzeichnen! […]

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3 Jahre zuvor

[…] aus Großbritannien?Können geimpfte Personen weiterhin das Virus übertragen?Worin besteht das Risiko beim Covid-Impfstoff?Wie ernsthaft wurden alternative Behandlungsansätze geprüft?Der „Fall“ Ivermectin und […]

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3 Jahre zuvor

[…] Spätherbst 2020 habe ich mit Dr. Wolfgang Wodarg eine Petition an die Europäische Arzneimittelagentur bezüglich der genbasierten Impfstoffe gerichtet. Wir hatten eine Reihe von Bedenken. Unsere Hauptsorge war, dass es keinerlei Daten zur […]

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